Reiterberger (BMW): Seine Schleizer Erfolgsgeschichte
Bereits im Jahr 2007 war der heutige BMW-Pilot und IDM Superbikemeister Markus Reiterberger auf dem Schleizer Dreieck unterwegs. Damals noch in der IDM 125 und voller Ehrfurcht vor den flotten Zeiten der schnellen Jungs.
«Im Ort gibt es eine Stein, in dem jedes Jahr der Fahrer mit der schnellsten Rundenzeit eingraviert wird», erzählt Reiterberger das ganz besondere Verhältnis zu seiner Lieblingsstrecke. «Im Jahr 2007 habe ich mich vor dem Stein fotografieren lassen, weil auch mein Firm-Pate Markus Ober da drauf steht. Ich hätte nicht geglaubt, dass das mal klappt, dass auch mein Name da steht.»
Geklappt hat es im Jahr 2013 und seit dem steht auch der Name Markus Reiterberger für die Nachwelt in Stein gemeisselt.
«Es ist ganz schön warm hier», merkte der BMW-Pilot nach dem freien Training an, mit welchem die IDM Superbike auf dem Schleizer Dreieck am Freitag die zweite Halbzeit der Saison eröffnete. «Aber die Strecke ist sehr gut hergerichtet. Die Kerbs sind gut präpariert und alles ist sauber. Auch die Bankette am Streckenrand sind gerichtet. Wir waren im freien Training gleich so schnell wie im letzten Jahr im Rennen.»
«Noch ist ein bisschen wenig Grip auf der Strecke», fügt er noch an. «Die Wellen im Bereich Buchhübel sind halt immer noch enorm. Da wird das Vorderrad richtig leicht. Abfliegen sollte man hier halt nicht. Sonst fliegst Du ins Maisfeld und häxelst da alle um.»