MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kein EVO-Reglement in der IDM Superbike

Von Esther Babel
Nach der Umfrage von Hockenheim bei den IDM-Teams in Sachen Wünsche beim Reglement, wird sich bis auf Kleinigkeiten nichts ändern. Auch nicht bei Bremsen, der Gabel oder der Elektronik.

Jedes Team der IDM Superbike konnte beim IDM-Finale im September in einem Fragebogen seine Meinung bezüglich des Reglements und der Ausrichtung der IDM Superbike im Jahr 2015 abgeben. Vor allem nach der Freigabe der Bremsen und der Vorderradgabel und dem möglichen Einsatz einer Elektronik, wie sie auch im EVO-Reglement der Superbike-WM aufgeführt ist, wurde gefragt.

Nach der Auswertung der Fragebögen ist klar ersichtlich, dass es keinen Konsens gibt. «Die Meinungen sind einfach zu verschieden», berichtet der IDM-Promoter. Daher bleibt, bis auf mögliche kleine Änderungen, Alles beim Alten.

«Jeder hat einfach andere Bedürfnisse», beschreibt MotorEvents die Umfrage-Ergebnisse. «Und jedes Team versucht, sein eigenes System zu verbessern. Vor allem Yamaha und 3C-Ducati haben sich für eine Änderung ausgesprochen. Doch prinzipiell ist der Tenor in Sachen Reglement gut. Es ist überall durchgeklungen, dass schon unser jetziges Reglement sehr gut ist.»

Vor allem die an der Superbike-WM interessierten IDM-Teams hätten die Änderung des Reglements begrüsst. Denn dann wären Wildcard-Einsätze um einiges leichter geworden. Wenn alles beim Alten bleibt, rücken WM-Einsätze wieder ein Stück weiter weg. Denn wer jetzt das eine oder andere Mal bei der WM dabei sein möchte, muss dafür ein spezielles Motorrad aufbauen.

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