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Udo Mark: «IDM muss sich vor BSB nicht verstecken»

Von Esther Babel
Udo Mark (li.) plaudert in Hockenheim unter anderem mit Leon Camier

Udo Mark (li.) plaudert in Hockenheim unter anderem mit Leon Camier

Früher war er Fahrer in der ProSuperbike, dann war er IDM-Serienmanager. Jetzt ist Udo Mark Marketing-Direktor von BMW Motorrad Motorsport und schaute sich bei der IDM um.

Seit Jahren besuchte Udo Mark, früher selber als Fahrer dort unterwegs, auf dem Hockenheimring mal wieder einen IDM-Lauf. Nach seiner aktiven Karriere war Mark unter anderem IDM-Serienmanager, wechselte dann zur BMW-Mini-Challenge und ist seit diesem Jahr Marketing-Direktor bei BMW Motorrad Motorsport.

«Mit der Beendigung des Werkseinsatzes von BMW in der Superbike-Weltmeisterschaft hat sich bei BMW auch die Ausrichtung geändert», erklärt Mark, der erst vor wenigen Monaten seinen neuen Job angetreten hat. «Wir kümmern uns um unsere Kunden weltweit. Berti Hauser ist für die Technik zuständig und ich dafür, dass das Ganze kommuniziert wird.» Ein Teil dieser neuen Ausrichtung ist die BMW Race Trophy für BMW-Privatfahrer, die in allen erdenklichen Rennserien rund um den Globus unterwegs sind.

«Es braucht noch etwas Zeit, bis sich die Trophy etabliert hat», glaubt Mark. «Doch es sind bereits Fahrer aus 15 Serien beteiligt.» Von der IDM hat Mark, der 2002 und 2003 selber für die Geschicke der Serie als Manager verantwortlich zeichnete, in Hockenheim einen sehr guten Eindruck gewonnen.

«Für mich sind natürlich die IDM Superbike und Superstock die spannendsten Klassen», gibt Mark zu. «Sowohl auf der Strecke als auch in den Boxen findet eine Challenge statt. Das ist eine tolle Entwicklung. Die Britische Superbikemeisterschaft BSB ist eine sehr erfolgreiche Serie. Die IDM muss sich da aber nicht verstecken. Eher im Gegenteil.»

«In der BSB sieht man mehr grosse Sponsoren und grosse Namen», weiss Mark. «Hier in der IDM ist die Firma 3C auf Ducati dazu gekommen. Das ist ein tolles Engagement. Respekt. Man muss überlegen, ob es bei dem einen oder anderen Team aus der IDM eine Anpassung braucht. Zum Wohle der IDM.»

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