Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Nina Prinz auf Jobsuche

Von Andreas Gemeinhardt
Nina Prinz: Kein Glück in der Saison 2009.

Nina Prinz: Kein Glück in der Saison 2009.

Der Vertrag von Nina Prinz mit Yamaha Motor Deutschland wurde nicht verlängert. Die zweifache Europameisterin ist auf der Suche nach einem neuen Team.

Für Nina Prinz endete zum IDM-Saisonfinale in Hockenheim die Zusammenarbeit mit Yamaha Motor Deutschland und Michael Galinski. Die zweifache Europameisterin erlebte nach einer erfolgreichen Saison 2008 in diesem Jahr einen Rückschlag und sucht nun nach einem neuen Team für die kommende Saison.

«2009 war das erste Jahr in meiner Kariere, in der ich mich im Vergleich zum Vorjahr nicht gesteigert habe», erklärt Prinz. «Ich bin sehr enttäuscht von mir selbst und überlege ständig, was ich falsch gemacht habe. Das Ganze beschäftigt mich immer noch sehr. Doch leider kann ich bis heute noch nicht sagen, warum es so schlecht gelaufen ist. Ich bin selten an die Rundenzeiten vom Vorjahr herangekommen, bin aus deprimierenden Startplätzen ins Rennen gegangen. Es ist nicht einfach, wenn man besser sein will als alle anderen, es aber nicht schafft und dazu immer das Gefühl hat, dass es gehen würde, wenn alles passt. Ich meine damit nicht unbedingt nur das Material. Ich bin bei Michael Galinski und von Yamaha bestens versorgt worden. Was sollte ich machen? Leider habe ich mich die ganze Saison nicht wirklich wohl gefühlt auf der neuen Yamaha R1. Ich hatte immer das Gefühl, als ob mein Motorrad mit mir fährt und nicht ich mit ihm.»

Nun sucht die 26-jährige Allgäuerin nach einer neuen Herausforderung für die Saison 2010. Kontakte wurden bereits geknüpft und es fanden erste Gespräche über Ninas Zukunft statt. «Da gibt es aber noch keine konkreten Pläne», hält Prinz fest. «Ich möchte mich da im voraus auch nicht festlegen. Die Motorrad-Marke spielt keine Rolle.»
 

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