3C-Racing Ducati: Das Training vor dem Training
Xavi Fores
«Die Gelegenheit war günstig, wir wollten sie uns nicht entgehen lassen», ließ der neue Teamkoordinator Martin Bauer wissen. «Von der Streckencharakteristik sind die beiden Rennstrecken sehr ähnlich. Nur die Beschaffenheit des Asphalts ist hier am Hungaroring doch um einiges besser.»
«Die Mannschaft hatte dieses Jahr kaum Zeit für ausgiebige Fahrwerkstests, deswegen haben wir den kleinen Umweg zum Pannonia-Ring in Kauf genommen. Xavi und Lorenzo konnten am Mittwochnachmittag und Donnerstagvormittag abseits des Stresses bei einem Rennwochenende einige Dinge ausprobieren.»
Auch wenn sich Bauer die genauen Rundenzeiten nicht entlocken ließ, wurden auf einigen Foren von 1.53,2 geschrieben. «Ja, in dieser Region haben sich die Zeiten bewegt, wobei Xavi der Schnellere der beiden war.»
Dass fahrwerkstechnisch offensichtlich einiges gefunden wurde, zeigten die Zeiten von Forés und Lanzi in den ersten beiden freien Trainingssitzungen. Forés verlor mit seiner Zeit von 1.49,071 gerade einmal 0,099 Sekunden auf Markus Reiterberger. Lanzi lag mit einem Rückstand von 0,993 Sekunden an der dritten Stelle.