MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marvin Fritz (Yamaha): Erster Test nach Zwangspause

Von Andreas Gemeinhardt
Marvin Fritz hat seinen Bänderabriss in der Schulter auskuriert und legte zum IDM-Auftakttraining auf dem Lausitzring seine ersten Testkilometer nach der Verletzungspause zurück.

Mit zwei Laufsiegen und sechs weiteren Podiumsplatzierungen belegte Marvin Fritz (Team Bayer Bikerbox Langenscheidt) im vergangenen Jahr den vierten Gesamtrang der IDM Superstock 1000 und steigt 2016 in die IDM Superbike auf. Eine schwere Sturzverletzung warf ihn in seiner Saisonvorbereitung zurück. Heute absolvierte der Yamaha-Pilot beim IDM-Frühjahrstraining seinen ersten Test nach der Verletzungspause.

Im Februar stürzte Fritz bei den Vorsaisontests in Valencia und zog sich dabei einen komplizierten Bänderabriss in der rechten Schulter zu. «Mit wurden Titanseile eingesetzt, anschließend begann ich mit einer intensiven Physiotherapie», berichtete der 23-Jährige. «Die Ärzte waren der Ansicht, dass ich voraussichtlich acht Wochen pausieren muss, aber dank der täglichen Behandlungen, unter anderem mit einer Magnetfeldtherapie, habe ich es in vier Wochen geschafft!»

Trotz der niedrigen Temperaturen kam er heute bei seinem ersten Einsatz nach der Zwangspause sehr gut zurecht. «Ich habe zwar noch ein wenig Trainingsrückstand, da ich die Schulter in den letzten Wochen ja nicht belasten durfte, aber beim Fahren läuft es jetzt wieder problemlos», erklärte Fritz. «Natürlich kann man bei den niedrigen Asphalttemperaturen nicht so hart pushen, aber unser Trainingsprogramm werden wir trotzdem durchziehen.»

«Das gesamte Elektronikpaket des Superbikes ist natürlich neu für uns, besonders darauf werden wir hier zum Testen auf dem Lausitzring den Fokus richten. Da Pirelli unser Partner bleibt, müssen wir uns bei der Reifenfrage auf keine Experimente einlassen. Es läuft wirklich gut. Meine Verletzung beeinträchtigt mich nicht mehr, für mich läuft alles viel entspannter und ich habe den Kopf frei.»

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