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Schröder/Werth testen bei der Sidecar Trophy in Brünn

Von Rudi Hagen
Hoffen auf eine erfolgreiche IDM-Saison 2018: Peter Schröder und Denise Werth

Hoffen auf eine erfolgreiche IDM-Saison 2018: Peter Schröder und Denise Werth

Peter Schröder und Denise Werth wollen Ende April in Oschersleben in ihre vierte IDM-Saison starten. Voraussetzung: Der verletzte Arm der Memmingerin muss halten. In Brünn soll am kommenden Wochenende getestet werden.

Der Schweizer Peter Schröder (67) und seine deutsche Beifahrerin Denise Werth (24) aus Memmingen wollen vom 6. bis 8. April bei der Sidecar Trophy im tschechischen Brünn testen, ob sie wie geplant Ende des Monats wieder in die IDM Sidecar einsteigen können. Werth hatte sich im August letzten Jahres beim vorletzten IDM-Rennen auf dem TT Circuit in Assen an der Schulter verletzt.

Den Saisonabschluß in Oschersleben absolvierte der Routinier aus Siggenthal Station im Schweizer Kanton Aargau dann mit der Niederländerin Ilse de Haas, der Lebensgefährtin von Ex-Weltmeister Bennie Streuer (NL).

Das schweizerisch-deutsche Duo Schröder/Werth ist jetzt seit drei Jahren im Gespannsport unterwegs. 2015 fuhr das Duo in der IDM auf Platz 8, ein Jahr später auf Platz 6 und 2017 mit 106 Punkten auf Platz 7. Mit einem gehörigen Abstand von immerhin 20 Zählern folgten Christian Ruppert/Ueli Wäfler(D/CH) und dahinter das Schweizer WM-Team Jakob Rutz/Marcel Fries mit 34 Punkten Rückstand.

Peter Schröder, der früher Anna Burkard (CH) im Boot hatte, gilt in der Szene als ein Fahrer, der die Kurven weich und gleichmäßig fährt und nicht zackig bremst und knallhart wieder heraus beschleunigt. «Peter ist ein sehr einfühlsamer Fahrer, ich vertraue ihm blind», gestand Denise Werth jetzt im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Die Trainingsfahrten im französischen Val de Vienne konnte Werth aus beruflichen Gründen nicht mit Schröder absolvieren. Der testete daraufhin mit der Schweizerin Stephanie Waldvogel, mit der er auch ein paar Rennen in der Sidecar Trophy fahren will. «Wenn es mit Denise nicht klappen sollte, das heißt, wenn ihre Armverletzung einen IDM-Einsatz nicht zulassen sollte, wäre Stephanie meine Ersatz-Passagierin», so Schröder.

Der hofft jedoch, dass beim Trophy-Test in Brünn mit seiner Stamm-Beifahrerin alles gut geht. «Dann steht einer weiteren erfolgreichen Saison in der IDM nichts mehr im Wege», blickt Schröder hoffnungsvoll voraus.

Seine 1000er Suzuki hat die übliche Winterrevision hinter sich und die Sponsoren sind auch an Bord geblieben. Wie alle anderen Teams freuen sich Peter Schröder und Denise Werth auch über die Unterstützung durch die Interessengemeinschaft Gespannrennen (IGG).

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