Formel 1: Wie mutig ist Ferrari?

Hänni und Eilers zu Gast beim Grasbahnrennen

Von Rudi Hagen
Hänni, Gastgeber Raesfeld und Eilers (v. li.)

Hänni, Gastgeber Raesfeld und Eilers (v. li.)

Adolf Hänni und Dieter Eilers zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der Aktiven beim Vatertagsrennen in Lüdinghausen.

Albert Raesfeld, zuständig für den Reifendienst bei der IDM Sidecar und der Sidecar-WM, ist der Vorsitzende des AMSC Lüdinghausen. Jedes Jahr zu Himmelfahrt veranstaltet der Club sein Traditionsrennen auf der 1000 Meter langen Grasbahn des Westfalenrings. «In diesem Jahr hat die Tagung der Interessengemeinschaft Gespannrennen bei uns in Lüdinghausen stattgefunden», berichtet Raesfeld, «da habe ich denen auch mal unsere Grasbahn gezeigt. Adolf Hänni und Dieter Eilers waren auch dabei und so habe ich sie eingeladen, einmal unser Rennen zu besuchen.»

Adolf Hänni reiste aus dem schweizerischen Thun an und zeigte sich beeindruckt: «Das ist wirklich eine faszinierende Sportart, die Jungs brauchen echt Mut, wenn sie sich in die Kurve werfen. Ich würde gerne einmal mit dem Matthijssen mitfahren, der fährt einen schönen Strich. Aber ich glaube, beim Grasbahnrennen hat man als Beifahrer nicht so viele Möglichkeiten, die Fahrt zu beeinflussen.»

Dieter Eilers, aktueller IDM-Fünfter aus Wiesmoor in Ostfriesland, wäre am liebsten selbst in eines der Bahngespanne gestiegen, um dort einmal ordentlich am Gashahn zu drehen. «Aber das Ding steht so schief da, da ist es bestimmt schwierig, damit auf der langen Bahn geradeaus zu fahren.» Beide lobten auch die Veranstaltung an sich. Hänni: «Hier haben sehr viele Zuschauer ihren Spass.» Eilers: «Das ist aber auch wirklich eine tolle Bahn.»

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