IDM Supersport 2014 mit neuem Reglement
Die IDM Supersport soll mehr Zulaufe bekommen
Um die 20 Fahrer, je nach Anzahl der Gäste mal mehr und mal weniger, waren in diesem Jahr in der IDM Supersport unterwegs. Wirklich voll war das Teilnehmerfeld damit nicht. Das soll sich, wenn es nach den Vorstellungen des IDM-Promoters MotorEvents geht, in der kommenden Saison ändern.
Ein Änderungspunkt im technischen Reglement: Die Elektronik, bisher in Sachen Hersteller frei wählbar, wird eingedämmt. «Es darf in Zukunft nur die Standard-Elektronik des jeweiligen Herstellers verwendet werden», erklären die MotorEvents-Geschäftsführer Bert Poensgen, Josef Hofmann und Josef Meier. «Alternativ darf noch, falls vom Hersteller angeboten, eine Kit-Elektronik eingesetzt werden.»
Damit gehören frei programmierbare Zündungen und die damit verbundenen Kosten der Vergangenheit an. Der Promoter ist sich bewusst, dass er damit nicht dem Wunsch aller Teams entspricht. Vor allem denen, die in der Vergangenheit kräftig in die Elektronik von diversen Anbietern auf dem Markt investiert hatten.
«Wir wollen mehr Teilnehmer», erklärt Hofmann. «Und nachdem wir mit vielen Teams und Fahrern gesprochen haben, hat sich abgezeichnet, dass eine teure Elektronik für viele ein Hinderungsgrund ist. Natürlich können wir es nicht allen recht machen.»
Was ebenfalls ab der Saison 2014 wegfällt, sind Kohlefaserverkleidungen.