IDM-Pilot Severin Bingisser aus der Klinik entlassen
Severin Bingisser
In der ersten Schikane nach der Start-und-Ziel-Geraden hatte es während der Rennen in Most mehr als einmal ordentlich gescheppert. Auch Severin Bingisser musste dran glauben. In der Schlussphase des zweiten Rennens kam es zu einem heftigen Unfall. Das Rennen wurde mit der roten Flagge abgebrochen. Da Bingisser einigermaßen weggetreten war und sich auch Blut am Helm befand, fackelten die Verantwortlichen nicht lange und per Hubschrauber ging es für den Schweizer in eine in der Nähe gelegene Trauma-Klinik.
Im Team teilte man sich auf und ein Mann aus dem Team Kawasaki Schnock Motorex bezog mit dem Wohnmobil vor der Klinik Stellung. Am Abend kam dann die Entwarnung durch den Teamchef. «Es ist alles okay», versichert Schnock. «Severin wurde in der Klinik durchgecheckt und es wurde nichts Schlimmeres festgestellt. Das Blut am Helm kam wohl durch Nasenbluten. Aber es geht im gut.»
Mit dem Wohnmobil lässt sich Severin Bingisser nun heimchauffieren, um sich dort von seinem Mega-Sturz und dem unplanmässigen Hubschauer-Rundflug zu erholen.