Gradinger nach IDM Schleiz-Crash in Klinik
Daumen drücken für Thomas Gradinger
Der IDM Supersport-Pilot Thomas Gradinger vom Team Eder Racing war erstmals in diesem Jahr komplett fit an die Rennstrecke gereist. Die Nachwehen des Armbruchs von Oschersleben waren vergessen und auch keine kräftezehrende Erkältung wie zuletzt machten dem Österreicher das Leben schwer.
Doch auch auf dem Schleizer Dreieck erwischte es Gradinger. Er hatte gerade eine schnelle Runde gedreht, die am Ende für den zweiten Platz hinter Yamaha-Kollege Max Enderlein reichte. «Die Senke runter, im zweiten schnellen Knick ist es dann passiert», bestätigt sein Teamchef Tom Eder den Abflug. Die Gründe des Sturzes will er mit seinen Leuten später klären. Eder war nach dem Unfall gleich zu Gradinger in die Klinik geeilt und ist auch jetzt wieder auf dem Weg zu seinem Fahrer, um ihm zur Seite zu stehen.
«Die ausgekugelte Schulter ist inzwischen schon wieder gerichtet», erklärt Eder. Zu Gerüchten rund um Wirbelbrüche möchte Eder keine Stellung beziehen. Thomas Gradinger wird sich heute noch einigen Untersuchungen unterziehen müssen und «erst, wenn wir gesicherte Informationen haben», so Eder, «werden wir uns äußern.»