MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Roman Stamm: Neuer Job als Babysitter

Von Esther Babel
Familie Stamm ist inzwischen zu dritt

Familie Stamm ist inzwischen zu dritt

Mit der IDM Superstock 1000 war für den Schweizer vom Team Kawasaki Schnock Motorex nach Hockenheim 2016 Schluss. Inzwischen kommen ganz neue Aufgaben auf in zu. Windelwechseln inklusive.

Nach dem Finale in Hockenheim war für Roman Stamm Schluss mit der IDM. Wie schon frühzeitig angekündigt, will sich der Schweizer zukünftig auf die Langstrecken-WM beschränken und mehr Zeit für die wachsende Familie haben. Stamm bestritt seit 1999 Rennen in der Deutschen Meisterschaft. Seine Anfänge begannen mit Kawasaki Deutschland in der 600 ccm-Klasse. Der Versuch, den Titel in einer Klasse zu holen, glückte ihm nicht. Stamm wurde in seiner IDM-Karriere dreimal Vizemeister: 2013 und 2014 in der IDM Supersport 600 sowie 2015 in der IDM Superstock 1000. Die Saison 2016 beendete er als Gesamt-Fünfter.

In der Zwischenzeit muss sich Stamm ganz anderen Herausforderungen stellen. «Ich genieße meine Familie», versichert er kurz vor Weihnachten. «Mein grösstes Geschenk ist am 8. November auf die Welt gekommen. Es ist wirklich unbeschreiblich, unsere kleine Prinzessin heisst Viola und ist extrem süss - hat also keine Ähnlichkeit mit mir. Also hab ich alles, natürlich wünsche ich allen meinen Liebsten viel Gesundheit und Glück.»

«Da ich ab 2017 keine IDM mehr bestreite, werde ich weniger Rennen fahren als die letzten Jahre», meint Stamm weiter. «18 Jahre IDM sind genug. Ich werde mich auf die Endurance konzentrieren, mit dem Team Bolliger bestreite ich die Langstrecken-WM. Das Ziel heisst Top 3. Ich hoffe, ich kann meinen Speed behalten und mache keine unnötigen Spuren an unserer Kawasaki und ich muss bei IXS keine Nachbestellung machen.»

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