Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Daniel Sutter begeistert von IDM Superstock

Von Esther Babel
Sutter will weiterfeiern

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Der Schweizer hatte vor der Saison vom Titel gesprochen und lässt beim IDM-Auftakt die entsprechenden Taten folgen.

Die Vorgabe hat sich für den Schweizer Daniel Sutter vom Team Kawasaki Schnock Shell Advance zum Vorjahr nicht wirklich geändert. Titelgewinn heisst das Ziel. Seit diesem Jahr in der IDM Superstock, die gemeinsam mit den Fahrern der Superbike-Klasse antreten.

Ein Doppelsieg beim Saisonauftakt in der Lausitz ist schon mal eine gute Basis für das Projekt. «Im Winter bin ich wenig zum Fahren gekommen», erklärt der Supersport-Umsteiger. «Da hat mir der dreitägige Test direkt vor dem IDM-Rennen doch sehr geholfen.»

Bei den Testfahrten in Spanien stellte Sutter keinen riesigen Unterschied zwischen seiner Kawasaki ZX 6 R aus dem Vorjahr und der ZX 10 R aus diesem Jahr fest.  «Ist ja alles ganz entspannt», dachte er. Das Erwachen kam am ersten Tag auf dem Lausitzring. «Was ich als erstes dachte?», überlegte er. «Ich dachte: Wooow, Hilfe. Der Unterschied war auf einmal riesig. Denn hier kannte ich die Strecke. Auf dem Lausitzring beschleunigst Du aus der Kurve raus und das Ding zieht durch bis Du wieder bremst.»

«Es ist super», freut sich Sutter, «sich mit den anderen Superbikes zu messen. An meinem allgemeinen Grundspeed und meiner Linienwahl muss ich noch arbeiten. Da fahre ich noch zu rund, eben zu supersport-mässig. Aber den Fahrstil umzustellen ist ganz schön schwer. Die etwa 15 Kilogramm mehr, die mein Motorrad jetzt hat, merkt man fast nicht. Die Wendigkeit ist fast gleich wie bei der Supersport-Maschine. Nur in den Kurven merkt man, es geht nicht so leicht rum. Aber meine Entscheidung, in die IDM Superstock aufzusteigen, war absolut richtig.»

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