Lucy Glöckner: «Marquez-Style funktionierte nicht»
In ihrer letzten gezeiteten Runde im Abschlusstraining wurde der BMW-Pilotin Lucy Glöckner die Rechts-Links-Rechts-Schikane zum Verhängnis. «In der zweiten Rechts hatte ich wohl eine komische Linie erwischt», erklärte sie am Abend. «Dann wollte ich da im Marc-Marquez-Style rüber, doch das hat nicht funktioniert.»
Auch beim gemeinsamen Abendessen mit dem Team Wilbers BMW war der Ausrutscher ein Thema. «Ja ich wollte eine 1.29er-Runde fahren», scherzte Glöckner in Anspielung auf Markus Reiterbergers Superpole-Bestzeit von 1.30.» Dass bei dem Sturz eine Vorderrad-Felge dran glauben musste, erfuhr sie auch erst beim Essen.
«Aber an einer Felge soll es nicht liegen», erklärte Technikchef Burkhard Stember. «Die Rennpace wird bei dem einen oder anderen anders aussehen als im Training», glaubt Glöckner. Sie selber geht von Startplatz 14 in der Gesamtwertung und als Vierte der IDM Superstock ins Rennen.