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Marco Nekvasil denkt über Wechsel nach Spanien nach

Von Ivo Schützbach
Mit dem Team Interwetten Racing by Fritze Tuning gewann Marco Nekvasil 2014 auf BMW die IDM Superstock. In welcher Klasse der Österreicher kommende Saison startet, ist unklar.

Die IDM Superstock läuft mit eigenem Ergebnis im Rahmen der IDM Superbike mit. Dass ein Sieg in dieser Klasse nicht das gleiche Interesse generiert, wie wenn ein Fahrer ein Rennen wirklich als Erster beendet, war im Vornherein klar.

Meister Marco Nekvasil, sein Cheftechniker Fritz Schwarz sowie Interwetten-Teammanager Andreas Bronnen denken deshalb über einen Klassen- oder gar Serienwechsel nach. «Eine weitere IDM-Saison ist schwierig zu finanzieren», erzählte Nekvasil SPEEDWEEK.com. «Es ist aber durchaus möglich, dass wir noch etwas aktivieren können. Wir schauen aber auch, ob wir vielleicht in der Spanischen Meisterschaft etwas machen können.»

Superbike, Superstock, Moto2? «Das ist noch alles offen», meinte der lange 17-Jährige. «Wenn wir nach Spanien gehen, ist das sicher kein Rückschritt, dort würde ich sicher viel dazulernen, das ist eine gute Klasse. Von den Sponsoren wäre es auch lukrativer, die sind da mehr dahinter. Aber vielleicht tut sich in der IDM oder einer anderen Serie ja noch etwas.»

Und wie schaut eure Idealvorstellung für nächstes Jahr aus? «Dass es finanzierbar ist», unterstreicht der Superstock-Champion. «Wir schauen wirklich in alle Richtungen. Moto2 würde mich reizen, weil es ein Prototyp ist, bei der 1000er ist dafür die Leistung spannender. Am liebsten würde ich beides fahren. Das was möglich ist, das machen wir dann auch. Die Tendenzen mit Sponsor Interwetten schauen positiv aus, dass er weitermacht. In den nächsten Wochen muss alles fix sein.»

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