Langenscheidt-FastBike-Team steigt auf Superstock um
Die Geschichte der IDM Supersport 2014 ist fertig geschrieben. Auf dem Hockenheimring wurde Ende September das letzte Kapitel beendet. Stefan Kerschbaumer vom Team Langenscheidt Racing by Fast Bike Service war ein entscheidender Teil davon. Der Österreicher fuhr auf der Yamaha YZF-R6 in der Klasse Supersport 600 noch einmal aufs Podium. Schon vorher stand er als Gesamt-Dritter der hart umkämpften Klasse fest.
Kleinere Brötchen backen musste am Saisonende Pepijn Bijsterbosch, der zuletzt in Oschersleben aufs Podium gefahren war. Das Hockenheim-Finale beendete er auf den Rängen 5 und 11. Er zog damit am Finnen Tatu Lausletho vorbei, der verletzungsbedingt von Lukas Pesek ersetzt wurde, und wurde Gesamt-Vierter.
Zum Finale ging auch der Schweizer Michael Ghilardi noch einmal für das Team Langenscheidt Racing by Fast Bike Service an den Start. «Ich danke allen Partnern, die zum Gelingen der Saison 2014 beigetragen haben», erklärte Teamchef Daniel Rauh am Ende der Saison. «Wir hätten uns gerne mit einem Sieg von den Zuschauern in Hockenheim verabschiedet, Stefan versuchte entsprechend zu pushen, aber es hat leider nicht geklappt.»
«Im kommenden Jahr wird das Team in die Superstock 1000-Klasse aufsteigen», erklärt Rauh beim Blick in die Zukunft. «Die Unterstützung von Yamaha ist bereits in trockenen Tüchern. Die Fahrerfrage ist noch nicht geklärt. Auf jeden Fall wird es einer sein, der auf Anhieb vorne mitfahren kann. Es wird nur einen Fahrer geben. Was es nicht meht gibt, ist die Betreuung eines Cup-Fahrers oder ähnliches. Volle Konzentration auf einen in der IDM Superstock und dann mal sehen was am Ende rauskommt.»