MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marco Nekvasil (BMW): Im Notprogramm unterwegs

Von Esther Babel
Marco Nekvasil haben viel zu tun in Hockenheim

Marco Nekvasil haben viel zu tun in Hockenheim

Schon auf dem Lausitzring lief die IDM Superstock BMW vom Team Interwetten by Fritze Tuning nicht rund. Cheftechniker Fritz Schwarz ist nun auf der Fehlersuche. Es geht um den Titel.

Bei Marco Nekvasil geht’s beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring um nichts Geringeres als den Titel in der Superstock-Klasse. Doch so richtig läuft es beim Österreicher nach den ersten Trainings noch nicht.

«Wir haben ein Problem mit der Elektronik», erklärt Nekvasils Techniker Fritz Schwarz. «Schon bei den Rennen auf dem Lausitzring war er im Notprogramm unterwegs.» Notprogramm bedeutet bei Nekvasils BMW S1000RR, dass weder der Schaltautomat noch die Traktionskontrolle funktioniert. Auch die Gasannahme ist um einiges schlechter.

Nach den Rennen auf dem Lausitzring hatte Schwarz die BMW in ihre Einzelteile zerlegt und war davon ausgegangen, dass der Fehler behoben ist. Doch am Freitag in Hockenheim zeigte sich schnell, dass dies nicht der Fall war.

«Ich hatte alle Sensoren getauscht», berichetet Schwarz. «Kaum hatten wir in Hockenheim die Slicks drauf gemacht, ging das Problem von vorne los. Schon beim IDM-Lauf in Zolder ist das mal aufgetreten. Aber da hatte der Daten-Logger nichts aufgezeichnet. Jetzt werden wir noch den Kabelbaum tauschen. Bis zum Warm-up am Sonntag muss sie laufen.»

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