Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Mathieu Gines: Der Richtige für die IDM Superstock

Von Esther Babel
Probesitzen für Mathieu Gines

Probesitzen für Mathieu Gines

Nach der Langstrecken-WM lernt Mathieu Gines mit der IDM Superstock und dem Team Langenscheidt by Fast Bike Service seinen neuen Job und die Yamaha R1 kennen.

Das Team Langenscheidt Racing by Fast Bike Service wagt sich nach erfolgreichen Jahren in der IDM Supersport auf neues Terrain. In der anstehenden Saison geht es mit dem Franzosen Mathieu Gines in die IDM Superstock.

«Zum ersten Test waren wir im französischen Nogaro», schildert Teamchef Daniel Rauh. «Jetzt heisst es, in der Werkstatt die neugewonnen Erkenntnisse umzusetzen.»

Die Mannschaft hatte mit der neuen Yamaha R1 ein strammes Testprogramm vor sich. Die Materialsponsoren des Teams hatten ein üppiges Paket zusammengestellt, von dem es nun galt, die passenden Teile auszusortieren.

«Auch das elektronische Fahrwerk braucht viel Aufmerksamkeit, damit es gut arbeitet», stellt Rauh fest. «Das neue Motorrad ist auch für das Team eine Herausforderung, aber bietet viele Möglichkeiten.» In erster Linie stand auch das gegenseitige Kennenlernen im Fokus des ersten gemeinsamen Ausflugs.

«Was möchte der Fahrer und wie können wir seine Wünsche umsetzen», lautete die Zielsetzung. «Die Sprache ist kein Problem. Wir bemühen uns alle, englisch zu reden, wenn Mat in der Nähe ist. Damit er sich als Teil des Teams fühlt.»

Obwohl noch viel Arbeit ins Haus steht, bereut das Team den Umstieg in die höhere Klasse nicht. Auch Gines ist nach Ansicht des Teamchefs genau der richtige Mann, um mit der neuen Yamaha an den Start zu gehen. Der nächste Test findet mit Le Mans ebenfalls wieder in Frankreich statt. «Wir testen jetzt erst einmal nur auf Strecken, die Mat kennt», erklärt Rauh die Pläne. «Denn nur so können wir vergleichen, wo wir vom Speed her stehen.»

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