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Trautmann (Yamaha): Elektronik-Experiment geht schief

Von Esther Babel
Nur eine spärliche Ausbeute am Nürburgring für Lukas Trautmann

Nur eine spärliche Ausbeute am Nürburgring für Lukas Trautmann

Das IDM-Wochenende am Nürburgring war geprägt vom Setup der Elektronik. Lukas Trautmann und das Freudenberg Racing Team haben dabei einen Nuller im ersten Rennen kassiert.

Lukas Trautmann erkämpfte sich im Qualifying für das vierte IDM-Wochenende auf dem Nürburgring den Einzug in die Superpole, musste aber auch einen heftigen Abflug wegstecken. Im Shoot-out für die ersten drei Startreihen riskierte der Salzburger daher nichts mehr und begnügte sich mit Startplatz neun. Seine Zeit aus dem zweiten Qualfiying hätte dabei für Gesamt-Platz 8 gereicht.

Seine Zeit aus dem Qualifying konnte Trautmann im ersten Rennen nahezu wieder erreichen, allerdings schied der Yamaha R1M Pilot vorzeitig aus und sah das Ziel nicht. Am Nachmittag hatte der Österreicher im zweiten Rennen zwar gut losgelegt, war am Ende aber nur auf Rang 10 gelandet.

Das Wochenende war von Elektronik-Experimenten geprägt, die sich erst in den Rennen als der falsche Weg erwiesen. «Wir haben dieses Wochenende etwas mit der Elektronik herumgespielt und das hat sich extrem nach hinten entwickelt, wir wissen auch noch nicht so recht warum», beschreibt Trautmann den Nürburgring-Ausflug. «Das haben wir so noch nie gehabt. Für das zweite Rennen sind wir dann komplett in die andere Richtung gegangen, aber das war leider auch verkehrt.»

Trautmann selbst bleibt aber optimistisch, dass man aus den nun gesammelten Daten beim nächsten Rennen auf dem Hungaroring wieder an der Spitze wird mitmischen können. Der Yamaha-Pilot hat in der IDM Superstock 1000 Saison 2015 bisher nach sechs Rennen 82 Punkte gesammelt und liegt auf dem fünften Gesamtrang.

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