MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Kerschbaumer: Am 9. Jänner fällt Entscheidung

Von Helmut Ohner
Noch ist die Entscheidung, in welchem Team Stefan Kerschbaumer die IDM Superstock 1000 bestreiten wird, nicht gefallen. Die nächsten Tage sollten in dieser Frage Aufklärung bringen.

Um den Jahreswechsel wusste Stefan Kerschbaumer noch nicht, wie es sportlich bei ihm weitergehen wird. Für den Maschinenbau-Studenten aus Österreich, der kurz vor dem Abschluss zum Bachelor steht, gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch zwei Optionen. «Dass ich wieder in der IDM Superstock 1000 fahren werde, ist so gut wie fix. Aber, in welchem Team und auf welchem Motorrad, ist noch fraglich.»

«Am 9. Jänner gibt es noch Gespräche mit einem Team, dessen Namen ich noch nicht preisgeben möchte. Es gibt noch einige Details auszuverhandeln, vor allem die Frage über die Finanzierung ist noch nicht endgültig geklärt, aber ich bin optimistisch, dass wir eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung finden werden», so der Fünfte der abgelaufenen IDM Superstock 1000.

Sollte es wider Erwarten doch zu keinem Vertragsabschluss kommen, macht der Steirer so weiter wie im Vorjahr. «Meine Yamaha steht zuhause und könnte sofort eingesetzt werden. Es gibt natürlich Vorteile in einem Team zu fahren, aber mein Vater und ich haben in der Vergangenheit mehrfach unter Beweis gestellt, dass man auch als kleine Mannschaft Erfolge verzeichnen kann.»

Neben der IDM möchte Kerschbaumer auch wieder die Rennen zum Endurance World Cup bestreiten. «Die Rennen in Oschersleben und Le Castellet haben richtig Spaß gemacht. Unser dritter Platz in der Superstock-Wertung beim Bol d’Or hat gezeigt, wozu Marco Nekvasil, Dominik Vincon und ich fähig sind. Es wäre toll, wenn es für uns im Team Völpker NRT 48 powered by Schubert-Motors Platz weitergehen könnte.»

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