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Trautmann: «Mit gutem Gefühl zur IDM Nürburgring»

Von Esther Babel
Lukas Trautmann freut sich auf den Nürburgring

Lukas Trautmann freut sich auf den Nürburgring

Mit der Yamaha R1M kennt sich Lukas Trautmann bereits bestens aus. Neu sind für den Teenager die Reifen von Dunlop. Zwei vierte Plätze zum IDM-Auftakt am Lausitzring.

Lukas Trautmann vom Team MGM Yamaha hatte beim Qualifying zum IDM-Auftakt auf dem Lausitzring den elften Startplatz erobert, einen Abflug inklusive und fuhr damit aus der vierten Reihe los. Im ersten Lauf machte er zunächst eine Position gut und lag damit auf Rang 5 der Superstock 1000 Wertung. Im Laufe des Rennens konnte er sich sogar noch weiter nach vorn arbeiten und nahm mit Position 4 schließlich 13 Punkte mit nach Hause.

«An den drei sehr kühlen Testtagen hier haben wir ein paar Schritte mit dem Bike gemacht und verschiedenste Fahrwerkseinstellungen probiert», berichtet der Österreicher. «Wenn die Bedingungen am Rennwochenende dann komplett anders sind, ist es natürlich schwierig, ein gutes Setup zusammenzubekommen. Es ist dann schwer, das Motorrad so hinzubekommen, wie man es sich wünscht.»

«Im ersten Rennen habe ich den Start leider etwas vermasselt und bin dann etwas im Verkehr hängen geblieben», berichtet er. «Später habe ich ein gutes Tempo gefunden, da war der Zug vorne aber leider schon abgefahren. Es ist immer schwer, einen solchen Rückstand wieder aufzuholen.»

Im zweiten Lauf lag Trautmann nach dem Start direkt auf dem neunten Gesamtrang und damit dem vierten Platz der Superstock 1000 Klasse, den er bis ins Ziel verteidigen konnte. «Im zweiten Rennen war es leichter, wo der Start besser funktioniert hat und ich auf die Führungsgruppe aufgeschlossen habe», versichert er. «Leider habe ich in den ersten vier, fünf Runden wieder etwas getrödelt, während die anderen weggefahren sind, aber ich denke nichtsdestotrotz bleibt ein positives Gefühl. Das war das erste Rennwochenende mit den neuen Reifen. Ich hätte nicht gedacht, dass das einen so großen Unterschied macht. Wir werden auf jeden Fall dranbleiben und direkt weiter für den Nürburgring arbeiten. Mein Gefühl im zweiten Rennen war viel besser und dieses gute Gefühl nehme ich mit zum Nürburgring. Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf. Danke an mein Team.»

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