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Überlegener Sieg durch Julian Mayer (Kawasaki)

Von Helmut Ohner
Thomas Berghammer, Julian Mayer, Christopher Kemmer (vlnr.)

Thomas Berghammer, Julian Mayer, Christopher Kemmer (vlnr.)

Julian Mayer hat 2017 dort angeknüpft, wo er 2016 auf dem Slovakia Ring aufgehört hat, nämlich mit einem überlegenen Sieg beim Saisonauftakt der IOEM Superbike. Thomas Berghammer sichert sich vor Chris Kemmer Rang 2.

Die diesjährige IOEM Superbike scheint wieder eine einsame Sache für Julian Mayer (Kawasaki) zu werden. Der Titelverteidiger, der im Vorjahr bis auf das erste Rennen, bei dem er mit einem Defekt bereits in der Startaufstellung aufgeben musste, alle mit großem Vorsprung gewonnen hatte, siegte auch zum Saisonauftakt in Poznan überlegen.

Unterhaltsamer war das Duell zwischen Thomas Berghammer (Suzuki) und Christopher Kemmer (BMW). Während des Rennens wechselten beide mehrmals ihre Positionen, nach 14 Runden hatte Berghammer auf dem neuen Modell der GSX-R1000 um gerade einmal 156 hundertstel Sekunden das bessere Ende für sich.

«Mit Platz 2 bin ich mehr als zufrieden. Bin sehr stolz, dass wir die neue Suzuki GSX-R 1000 in so kurzer Zeit fit bekommen haben. Da sieht man was für ein Potenzial das neue Motorrad mit einem Standardmotor, einer Remus-Auspuffanlage und einen Fahrwerk-Umbau der Firma Haslacher Suspension möglich ist», freute sich Berghammer.

Nach einer Seuchensaison durfte sich Andreas Gangl (Kawasaki) über seinen vierten Rang freuen. Hinter ihm überquerten Wolfgang Gammer (BMW), der sich nur mit Mühe der Angriffe von Nikolaus Roth (Kawasaki) erwehren konnte, die Ziellinie. Alexander Hämmerle (Kawasaki), Mike Wohner (BMW), Martin Reinisch (Yamaha) und Rene Gebetsroither (BMW) komplettierten die Top-10.

Ergebnis
1. Julian Mayer (Kawasaki), 14 Runden in 22.11,182. 2. Thomas Berghammer (Suzuki), 33,128 sec zur. 3. Christopher Kemmer (BMW), +33,284. 4. Andreas Gangl (Kawasaki). 5. Wolfgang Gammer (BMW). 6. Nikolaus Roth. 7. Alexander Hämmerle (beide Kawasaki). 8. Mike Wohner (BMW). 9. Martin Reinisch (Yamaha). 10. Rene Gebetsroither. 11. Markus Mücke (beide BMW).

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