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IOEM Superbike: Julian Mayer sucht Heil in der Flucht

Von Helmut Ohner
Gegen Julian Mayer scheint in der IOEM Superbike kein Kraut gewachsen zu sein

Gegen Julian Mayer scheint in der IOEM Superbike kein Kraut gewachsen zu sein

Im Training noch hinter Markenkollegen Philipp Steinmayr drehte Julian Mayer (Yamaha) im ersten Rennen der IOEM Superbike in Rijeka die Reihenfolge um und feierte bereits Sieg Nummer 6 im siebenten Saisonrennen.

Julian Mayer feierte auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke in Grobnik/Rijeka, die über die Wintermonate eine neue Asphaltdecke bekommen hat, einen letztendlich ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Bereits in der ersten Kurve nach dem Start konnte er sich vor Pole-Setter Philipp Steinmayr an die Spitze des Feldes setzen.

In der zweiten Runde verbremste sich Steinmayr in der letzten Links-Kurve des Kurses, verfehlte nur knapp das Hinterrad von Mayer und verlor damit den Anschluss an seinen Yamaha-Markenkollegen. Mit der schnellsten Rennrunde konnte er zwar den Rückstand nochmals verkleinern, doch danach verlor er sukzessive auf seinen Kontrahenten.

Thomas Berghammer beendete zwar die erste Runde an der dritten Stelle, doch bereits einen Umlauf später setzte sich Andreas Fichtenbauer vor den Suzuki-Piloten. Bis ins Ziel konnte sich der derzeit Zweitplatzierte der IOEM Superbike kontinuierlich absetzen und sorgte für einen Dreifacherfolg für die Motorradmarke mit den drei Stimmgabeln im Logo.

Hinter einem einsam fahrenden Nico Thöni (Aprilia) tobte über die gesamte Renndistanz einen spannenden Dreikampf zwischen Christian Wiesinger-Mayr (BMW), Hannes Schafzahl (Kawasaki) und Mike Wohner (BMW). Bis zwei Runden vor Schluss hatte Schafzahl die Nase vorne, im Ziel musste er sich aber Wiesinger-Mayr geschlagen geben.

Ergebnis
1. Julian Mayer, 18 Runden in26:16,707 min. 2. Philipp Steinmayr, 7,773 sec. zur. 3. Andreas Fichtenbauer, alle Yamaha, +25,758 sec. 4. Thomas Berghammer, Suzuki. 5. Nico Thöni, Aprilia. 6. Christian Wiesinger-Mayr, BMW. 7. Hannes Schafzahl, Kawasaki. 8. Mike Wohner. 9. Rene Gebetsroither, beide BMW. Schnellste Runde: Steinmayr in 1:26,678 min.

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