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Wolfgang Gammer: Seit Umstieg erfolgreich

Von Helmut Ohner
Wolfgang Gammer (li.) neben Meklau und Berghammer

Wolfgang Gammer (li.) neben Meklau und Berghammer

Im Vorjahr überraschte Wolfgang Gammer mit dem zweiten Endrang in der IOEM Superbike. Für heuer hat der BMW-Fahrer aufgerüstet.

Ins Vorjahr startete Wolfgang Gammer mit einer Yamaha YZF-R1, die bereits nach dem ersten Rennwochenende gegen eine BMW S1000RR ausgetauscht wurde. Mit dem neuen Motorrad stellten sich auch rasch die erhofften Erfolge ein. Beim Rennen am Red Bull Ring gelang dem Zimmerer mit Rang 2 seine erste Podiumsplatzierung. Nach drei weiteren zweiten Plätzen und dem Sieg in Most musste sich Gammer am Ende der Meisterschaft nur dem österreichischen Haudegen Andreas Meklau geschlagen geben.

Für die neue Saison wurde beim 33-jährigen Oberösterreicher weiter aufgerüstet und eine zweite BMW angeschafft. «Ich habe alle meine Ersparnisse zusammengekratzt. Dank der Unterstützung der Firma Werbetechnik Hemmelmayr und zahlreicher kleinerer Sponsoren konnte ich mir die zweite Maschine leisten», so der für das Team Heating Factory startende Eferdinger.

Bereits am 13. April möchte er beim Bergrennen Landshaag seinen Heimvorteil in ein gutes Resultat ummünzen. «Mein Heimatort liegt nur acht Kilometer von der Strecke entfernt. Da kommen viele meiner Freunde und Fans, um mich anzufeuern. Sie möchte ich natürlich nicht enttäuschen. Voriges Jahr habe ich in der Klasse Superbike den fünften Platz belegt, in der Stocksportklasse ist mir sogar der vierte Rang geglückt. Mit den neuen Motorrädern rechne ich mir zumindest in einer der Klassen ein Top-3-Ergebnis aus.» 

«In der Internationalen Meisterschaft werde ich gegen Andreas Meklau und Roland Resch, so fern sie tatsächlich die IOEM fahren, mit Sicherheit keine Chancen haben. Mein erster Gegner um Podiumsplätze wird wie in der abgelaufenen Saison wohl Thomas Berghammer sein, der mit seiner Suzuki immer besser in Fahrt kommt», sieht Gammer seine Chancen realistisch.

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