MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kevin Koller strotzt vor Selbstvertrauen

Von Helmut Ohner
Kevin Koller

Kevin Koller

Der 18-jährige Österreicher glaubt an seine Chancen in der österreichischen Meisterschaft und möchte sich für die Europameisterschaft qualifizieren.

Bis zum letzten Meisterschaftslauf hatte Kevin Koller berechtigte Chance in seiner ersten vollen Saison in der IOEM sich den Titel in der Klasse Superstock 600 zu holen. Doch ein Sturz in aussichtsreicher Position machte alle Hoffnungen zunichte. Immerhin reichte es hinter den beiden Österreichern Manfred Koch, Josef Engerisser und dem Tschechen Michal Prasek zum vierten Platz in der Endwertung.

Heuer soll es mit dem Titelgewinn in der IOEM endlich klappen. Um dieses Ziel zu erreichen wurden die beiden letztjährigen Motorräder von Grund auf neu aufgebaut. «Das Öhlins-Fahrwerk habe ich von Martin Bauer zur Verfügung gestellt bekommen. Davon und von seinen Erfahrungswerten verspreche ich mir einiges. Um die Motore hat sich wieder Sepp Unger gekümmert. Das Paket stimmt auf alle Fälle», läßt der 18-jährige Steirer wissen.

«Leider konnte ich wegen der anhaltend schlechten Wetterbedingungen bis jetzt nicht testen. Das möchte ich diesen Donnerstag nachholen. Am Freitag geht es ja auf dem Slovakiaring bereits mit dem offiziellen Training für die österreichische Meisterschaft los und am Samstag und Sonntag gibt es bereits die ersten beiden Rennen. Da sollte die Fahrwerksabstimmung so funktionieren, dass ich um den Sieg mitkämpfen kann.»

In der Alpe Adria Meisterschaft möchte der Yamaha-Pilot ebenfalls ein gehöriges Wörtchen mitreden. «Auch wenn ich im Augenblick die Stärke meiner Gegner noch nicht einschätzen kann, sollten Top-3-Platzierungen möglich sein», gibt sich der Lehrling selbstbewußt. «Wenn es einigermaßen so läuft wie ich mir das vorstelle, sollte es kein großes Problem sein, mich für die Europameisterschaft in Albacete qualifizieren zu können.»

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