Toni Rechberger hat auch mit bald 60 noch nicht genug
Auch 2019 gedenkt Toni Rechberger ordentlich Gas zu geben
Er ist sicherlich einer der längst dienenden Motorradrennfahrer Österreichs. Erst kürzlich nahm der in der Nähe von Linz wohnende Toni Rechberger am 56. Internationalen Frohburger Dreieckrennen teil. In den Rennen der Klasse Open erreichte der Suzuki-Pilot die Ränge 20 und 11, nachdem er sich unter 42 Fahrern als 35. qualifiziert hatte.
Auch, wenn er Ende Juni des kommenden Jahres seinen 60. Geburtstag feiern wird, verschwendet der Bau-Ingenieur, der sich 1979 beim Bergrennen in Landshaag zum ersten Mal in den Sattel einer Rennmaschine geschwungen hat, noch keinerlei Gedanken daran, seinen Helm an den berühmten Nagel zu hängen.
Für 2019 studiert Rechberger bereits Fahrpläne der Fährverbindungen nach Irland. «Mervyn White, der Rennleiter des North West 200 war in Frohburg und ich habe mein Interesse an einer weiteren Teilnahme angemeldet. Dieses Jahr habe ich dort mit Rang 16 im ersten Superbike-Rennen mein bestes Ergebnis erzielt.»
«Wenn es sich zeitlich irgendwie ausgeht, möchte ich in der tschechischen Republik die Rennen in Terlicko und Dymokury sowie dazu noch einige Einsätze in der Berg-Europameisterschaft bestreiten. Insgesamt plane ich für die nächste Saison maximal acht bis neun Veranstaltungen», so Österreichs Rekordteilnehmer an der Tourist Trophy.