Mash Dirt Track 650: Expansion nach oben
Mash Dirt Track 650: Motorkontruktion aus den 80er Jahren, Design im modischen Neoklassik-Look
Mit der Dirt Track 650 expandiert Mash aus der Nische der kleinvolumigen, aber hübschen Spass-Motorrädchen in ein Segment, in dem die Käufer höhere Ansprüche stellen. Das am Autosalon in Paris gezeigte Motorrad war noch ein Vorserienexemplar, doch an den technischen Lösungen dürfte sich nichts mehr ändern. Am Namen vielelicht schon. Während das Motorrad auf der Firmen-Homepage Dirt Track 650 genannt wird, war auf dem Motorrad die Modellbezeichnung Dirt 6.5 zu lesen.
Beim Motor handelt es sich um einen luft-/oelgekühlten Einzylinder, wie ihn Honda zuletzt in der 650er Dominator und der SLR 650 verbaute. Das Motorrad wie auch der Motor wird bei Shineray in Chongqing/China gebaut. (Shineray ist übrigens auch Besitzer des Motorradwerks SWM bei Varese.)
Der bei Honda zuletzt mit einem Vergaser bestückte Motor ist jetzt mit einer Benzineinspritzung von Delphi ausgerüstet. Der französische Firma Sima, die als Hersteller auftritt, kündigt 40 PS bei 6000/min und 45 Nm bei 4500/min an. Damit ist die Mash in dem Führerschein A2 zu fahren. Gestartet wird per Elektrostarter, einen Kickstarter gibt es nicht.
Das Fahrwerk besteht aus einem Rohrrahmen (Stahl), einer USD-Gabel und zwei Federbeinen hinten. Beide Räder messen 18 Zoll, vorne und hinten verzögern Scheibenbremsen mit ABS. 163 kg soll die 650er Mash trocken wiegen und in Frühling 2019 auf den Markt kommen.