Jeremy Seewer: Begeistert vom neuen Yamaha-E-Bike
Jeremy Seewer testete das Bike gründlich
Die Motocross-WM ist nach der Rückkehr aus Asien wieder auf den europäischen Traditionspisten unterwegs. Jeremy Seewer übernahm bei Yamaha nach der Verletzung des Franzosen Maxime Renaux den Posten des besten Fahrers in der MXGP-Tabelle und hat durchaus noch gute Chancen auf den Vize-WM-Titel.
Der Bülacher hat zuletzt auch abseits des Motocross-Bikes trainiert. Dabei konnte sich Jeremy aber dennoch auf Know-how aus dem Hause seines Arbeitgebers Yamaha verlassen. Grund war nämlich ein eigens arrangierter Test der Yamaha-E-Bikes, die von den Japanern nun auch für den europäischen Markt hergestellt werden.
Seewer und sein niederländischer MX2-Markenkollege Rick Elzinga probierten das neue «MORO 07»-E-Mountainbike aus. Ort des Geschehens war der sehr gut ausgebaute MTB-Park «BE-Mine» in Beringen in Belgien. Vom Ausflug des Schweizers gibt es auch ein spektakuläres Video. Dabei zeigen die Crosser auch bei den Auffahrten tolle Wheelies und genießen bergab vor allem die Sprünge und Gaps.
«Mountainbiking ist für mich in erster Linie dazu da, um den Kopf frei zu bekommen. Du bist in den Bergen, zum Beispiel in der Schweiz. Zugleich kommt aber auch der physische und technische Effekt dazu. Es sind die teilweise gleichen Bewegungen und die gleichen Muskelaktivitäten mit dabei, aber in einer etwas entspannterer Form», beschrieb Seewer.
Auch die mit dem E-Bike rascher zu bewältigenden Auffahrten behagen dem Yamaha-Star: «Ich kann jetzt drei Mal den Berg wieder runterfahren. Es fühlt sich auch beim Springen sehr gut an.»
Übrigens: Beim Vertrieb der Bikes erfindet Yamaha das Rad nicht neu, sondern greift in Europa auf das bestehende Motorradhändlernetz zurück.