Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Die Tests im Rennen gehen weiter

Von Guido Quirmbach
Freude nach gelungenem «Test»: Alexander Wurz in Sebring

Freude nach gelungenem «Test»: Alexander Wurz in Sebring

Peugeot stellt klar, dass sie erneut nur zum Testen für Le Mans an den 1000km von Spa teilnehmen.

Wie geplant wird Peugeot mit drei Werkswagen bei den 1000km von Spa am übernächsten Wochenende antreten. Es ist die mittlerweile alte Leier von Peugeot und auch Audi, das Rennen steht nicht im Vordergrund, sondern die Vorbereitung für die 24h von Le Mans. Zum Glück gibt es noch Fahrer, die gewinnen wollen.

Peugeot-Sportchef Olivier Quesnel: «Wenn wir gewinnen, dann ist es schön, aber nicht unser Hauptziel. Vier Wochen vor Le Mans brauchen wir nicht noch beschädigte Autos. Wir möchten Feintuning betreiben, in jeder Aufgabe eines jeden Teammitgliedes. Auch möchten wir weiterfeilen an unsere Strategie, unter Wettbewerbsbedingungen möglicherweise die richtigen Entscheidungen treffen. Und für die Fahrer ist es eine gute Gelegenheit, sich mit dem 2010er Feld vertrauter zu machen» Rund zwei Drittel der Teilnehmer in Spa werden auch in Le Mans an den Start gehen.

Natürlich stehen auch Materialtests an, laut Peugeot werden nicht nur neue Teile zum Einsatz kommen, um eventuelle Schwächen mit zunehmender Lebensdauer festzustellen. Die 908 werden in der gleichen Aero-Spezifikation fahren wie im Februar in Sebring. Technik-Direktor Bruno Famin: «Doch wir werden mit den neuesten Michelin-Reifen antreten, die wir über den Winter gemeinsam entwickelt haben. Dazu sind noch ein oder zwei technische Details, die wir feintunen wollen.»

Die Fahrerbesatzungen sind identisch mit denen in Le Mans. Die Nummer 1 steuern die Sebring-Sieger Alexander Wurz/Anthony Davidson/Marc Gené, die Nummer 2 Franck Montagny/Stéphane Sarrazin/Nicolas Minassian, auf der Nummer 3 werden sich Sébastien Bourdais/Pedro Lamy und Simon Pagenaud abwechseln. Auch das Training und der Rennstart werden bereits simuliert: Wie nach jetzigem Stand auch für Le Mans geplant werden Wurz, Sarrazin und Bourdais die Pole jagen, das Rennen starten Gené, Montagny und Lamy.

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