Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Mansells verzichten auf Portimão

Von Oliver Runschke
Die Mansells fahren erst in Silverstone wieder gemeinsam

Die Mansells fahren erst in Silverstone wieder gemeinsam

Beechdean Mansell wird erst bei den 1000km von Budapest wieder in das LMS-Geschehen eingreifen.

Nigel Mansell und seine beiden Söhne Greg und Leo lassen die 1000km von Portimão (17. Juli) aus und werden mit ihrem Ginetta-Zytek erst wieder bei den 1000km von Budapest (22. August) an den Start gehen. Als Grund für die Abwesenheit in Portugal gibt das Team den Unfall von Nigel Mansell in der vierten Runde der 24h von Le Mans vor zwei Wochen an. Mansell war in der Startphase nach einem Reifenschaden an einem der schnellsten Streckenteile zwischen Mulsanne und Indianapolis abgeflogen und hatte sich eine Gehirnerschütterung zugezogen. Nach Angaben von Beechdean Mansell war der Schaden am LMP1-Ginetta-Zytek grösser als zunächst vermutet. In Budapest werden nur die beiden Söhne Greg und Leo fahren, Vater Mansell steigt erst bei den 1000km von Silverstone (12. September) wieder in das Cockpit.

«Ich möchte mich all denen bedanken, die mir nach dem Unfall Genesungswünsche geschickt haben. Bei dem Unfall habe ich mir eine Gehirnerschütterung zugezogen, aber ich bin wieder o.k.», lässt der Formel 1-Weltmeister von 1992 wissen. «Wir konzentrieren uns nun auf das Rennen in Ungarn, dort werden Greg und Leo gemeinsam fahren. Ich werde in Silverstone wieder ins Auto steigen und dann gemeinsam mit meinen beiden Söhnen starten.»

Vor den 24h von Le Mans hatte Beechdean Mansell schon die 1000km von Spa ausgelassen, da neue Aerodynamikteile für den Ginetta-Zytek nicht rechtzeitig fertig wurden.

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