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Feuer in Assen: Wieder Probleme mit E-Bike

Von Mario Furli
Die Feuerwehr kam im Fahrerlager von Assen zum Einsatz

Die Feuerwehr kam im Fahrerlager von Assen zum Einsatz

Dass E-Bikes in Flammen aufgehen können, zeigt sich nicht zur im neuen «FIM Enel MotoE World Cup». Auf dem TT Circuit von Assen kam es am Freitag im Rahmen der «Open Electric Superbike Competition» zum Brand.

An diesem Wochenende sollte in Assen das erste Rennwochenende der «Open Electric Superbike Competition» stattfinden, nachdem die voll elektrische Rennserie bei einem Demo-Race im Mai an derselben Stelle Premiere gefeiert hatte.

Bereits am Freitagnachmittag kam es im Paddock allerdings zu einem gefährlichen Zwischenfall: Ein E-Bike von Nova Electric Racing ging nach dem freien Training kurz vor 15 Uhr in Flammen auf, wie das niederländische Portal racesport.nl berichtete. Wie es zum Feuer gekommen ist, muss noch geklärt werden.

Glücklicherweise hatte die Feuerwehr den Brand, der für eine beträchtliche Rauchentwicklung gesorgt hatte, schnell unter Kontrolle. Eine Person wurde allerdings verletzt und musste in das Universitätsklinikum Groningen (UMCG) gebracht werden. Neuesten Meldungen zufolge sollen die Verletzungen aber weniger schwerwiegend als ursprünglich angenommen sein.

Die Organisatoren des «GAMMA Racing Day 2019», in dessen Rahmen die Open Electric Superbike Competition geplant war, beschlossen nach dem Vorfall, die E-Klasse aus dem Programm des Wochenendes zu streichen.

Besorgniserregend: Zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche kam es im Zusammenhang mit E-Bikes zu einem Brand, denn erst am vergangenen Freitag war beim MotoE-Weltcup in Spielberg eine Enel-X-Ladestation explodiert, als die Batterie der Energica Ego Corsa von Niki Tuuli aus dem Ajo Team geladen wurde. Bereits nach dem Feuer beim Jerez-Test, das den MotoE-Weltcup im März in Schutt und Asche verwandelt hatte, waren Sicherheitsbedenken aufgekommen, die durch die neuesten Vorkommnisse verstärkt werden dürften.

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