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Marcel Schrötter: Top-10-Platz und Zarco besiegt

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter vor Vierge, Simeon und Zarco

Marcel Schrötter vor Vierge, Simeon und Zarco

Nach Platz 9 im Moto2-Rennen auf Phillip Island war Marcel Schrötter nicht gänzlich zufrieden. Doch trotz einiger Probleme konnte er Xavier Simeon und Johann Zarco hinter sich halten.

«Ein schwieriges Wochenende ist mit einem ebenso schwierigen Rennen zu Ende gegangen. Doch zumindest konnte ich ein weiteres Top-10-Ergebnis einfahren. Zweimal als Neunter bei den letzten zwei Rennen ins Ziel zu kommen, ist nicht so schlecht. Aber ich will eben mehr. In den zwei noch zu fahrenden Rennen will ich den neunten Rang toppen», erklärte Marcel Schrötter nach dem Australien-GP seine Ziele für Sepang und Valencia.

Vor 36.500 Zuschauern auf Phillip Island hatte der Bayer aus dem AGR-Team am Sonntag im Moto2-Rennen Platz 9 erzielt, nachdem er sich knapp gegen Vierge, Simeon und Zarco durchgesetzt hatte. «Auf jeden Fall war es an diesem Wochenende schwierig, eine gute Pace für das Rennen zu erarbeiten. Hinzu kommt, dass ich die vergangenen Jahre hier mit einem anderen Motorrad fuhr. Wir hatten also kaum Anhaltspunkte, auf die wir hinsichtlich der Abstimmung zurückgreifen konnten. Am Start bin ich eigentlich gut weggekommen, doch ich konnte den zweiten Gang nicht einlegen. Daher habe ich bei der Beschleunigung zur ersten Kurve einige Positionen verloren. Ich war in einer schlechten Position und wollte gleich wieder aufholen, weshalb ich in der zweiten Kurve viel riskiert habe. Das wäre beinahe richtig in die Hose gegangen. Ich war schon neben der Piste, doch ich schaffte es irgendwie aussen rum an ein, zwei Fahrern vorbeizukommen.»

«Anschliessend tauchten vom Heck her Probleme auf. In den Beschleunigungsphasen fühlte sich das Bike sehr nervös an. Manchmal hat es sogar schrecklich gewackelt. Deshalb musste ich natürlich vom Gas gehen und habe Zeit verloren. Doch ich habe es geschafft, über die gesamte Distanz in meiner Gruppe mitzukämpfen. Zum Schluss wollte ich unbedingt noch Axel schnappen, was leider nicht mehr klappte. Auf der anderen Seite konnte ich Leute wie Simeon und auch Zarco hinter mir halten. Am Ende war es nicht unser bestes Rennen, aber es hat vom Anfang bis zum Ende Spass gemacht. Doch wir werden alles versuchen, um diesen neunten Rang nächstes Wochenende in Malaysia zu übertreffen», verspricht der 23-Jährige.

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