Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Lorenzo Baldassarri: «Fühlte mich sofort wohl»

Von Vanessa Georgoulas
Lorenzo Baldassarri: «Es ist sehr wichtig, dass wir verstehen, was genau in Valencia nicht funktioniert hat»

Lorenzo Baldassarri: «Es ist sehr wichtig, dass wir verstehen, was genau in Valencia nicht funktioniert hat»

Beim zweitägigen Moto2-Test auf dem Circuito de Jerez durften Lorenzo Baldassarri und Luca Marini erstmals mit dem 2017er-Material auf die Strecke. Beide Forward-Kalex-Piloten zogen eine positive Bilanz.

Lorenzo Baldassarri nutzte den ersten 2017er-Test der Moto2-Klasse, um sich auf sein neues Bike einzuschiessen. Der Italiener drehte an den beiden Testtagen insgesamt 166 Runden auf dem Circuito de Jerez und belegte am Ende mit 1:42,413 min den dritten Gesamtrang in der kombinierten Zeitenliste.

«Das waren zwei harte Testtage», fasste der 20-Jährige nach getaner Arbeit zusammen. «Wir haben hart gearbeitet und viele Runden gedreht. Das war auch nötig, denn es ist sehr wichtig, dass wir verstehen, was genau in Valencia nicht funktioniert hat. Aber ich denke, wir sind jetzt auf einem guten Weg. Ich hatte mit dem neuen Chassis gleich von Anfang an ein gutes Gefühl und konnte locker ans Werk gehen. Nun können wir uns entspannt auf den Beginn der nächsten Saison vorbereiten.»

Etwas weniger weit kam Baldassarris Teamkollege Luca Marini. Der 19-jährige Italiener drehte am Mittwoch 88 Runden und erhöhte die Zahl am Donnerstag auf insgesamt 156 Umläufe. Mit 1:42,780 min unterbot er seine diesjährige Qualifying-Zeit vom Spanien-GP, die er im April auf dem Jerez-Rundkurs aufgestellt hatte. Auf der kombinierten Zeitenliste belegte er am Ende den sechsten Platz.

«Ich bin mit dem Verlauf der beiden Testtage zufrieden, denn nach meiner Debüt-Saison fühle ich mich nun sehr viel besser auf dem Bike», erklärte Marini nach dem zweiten Testtag. «Auch mit dem neuen Material, das wir ausprobiert haben, komme ich gut klar, deshalb blicke ich zuversichtlich auf das nächste Jahr.»

«Natürlich ist da noch Luft nach oben aber Kalex, Öhlins und das Team haben ganze Arbeit geleistet. Die Rundenzeiten waren stark und ich war in der Lage, meine diesjährige Qualifying-Zeit zu unterbieten. Nun werden wir uns etwas ausruhen und dann steht schon die Saison 2017 an. Ich kann es nicht erwarten, wieder auf mein Bike zu steigen», fügte der Rennfahrer aus Pesaro an.

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