Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

KTM: Miguel Oliveira happy, Brad Binder mit Schmerzen

Von Sharleena Wirsing
KTM-Pilot Miguel Oliveira führte das Moto2-Feld nach der zweiten Session am Mittwoch des Jerez-Tests an. Sein Teamkollege Brad Binder kam ebenfalls gut zurecht, klagte aber über Schmerzen.

Mit 1:42,316 min legte Miguel Oliveira mit der neuen Moto2-KTM die schnellste Zeit der zweiten Moto2-Session am Mittwoch in Jerez vor. Damit war er sogar schneller, als die Pole-Zeit 2016. Zum Vergleich: 1:42,408 min.

«Ich bin wirklich sehr zufrieden, das Team arbeitet hervorragend. Wir haben mit einigen Vergleichstests begonnen. Welche Vergleiche wir genau durchgeführt haben, darf ich allerdings nicht verraten. Wir versuchen einfach, aus jeder Situation das Maximum herauszuholen. Es läuft gut, aber es ist noch zu früh, um Prognosen abzugeben. Das ist nur der erste IRTA-Test. Es kann hier perfekt laufen oder nicht. Das bedeutet noch gar nichts. Aber natürlich ist es ein gutes Zeichen, dass ich mich mit der KTM immer besser fühle», erklärte Oliveira im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Moto3-Weltmeister Brad Binder, der beim privaten Test in Jerez vor einer Woche sein Comeback nach einer schweren Armverletzung gab, hat auch beim IRTA-Test mit Schmerzen zu kämpfen. «Ich erlebte sehr große Probleme mit meinem Arm, denn ich habe Schmerzen und der Arm ist sehr schwach. Ich muss noch sehr intensiv daran arbeiten. An diesem Morgen hatte ich kaum Kraft in meinem Arm. Am Nachmittag holte ich mir daher Schmerzmittel aus der Clinica Mobile, das half etwas. Trotzdem habe ich beim Fahren aber immer noch große Probleme mit dem Arm. Ich habe starke Schmerzen, aber ich komme immer besser mit der Maschine zurecht.» Binder belegte in der zweiten von drei Moto2-Sessions am Mittwoch den siebten Platz mit 1,051 sec Rückstand auf Oliveira.

Doch Binder wusste auch Positives zu berichten: «Mein Gefühl ist ziemlich gut. Jedes Mal, wenn ich auf die Strecke gehe, fühle ich mich wohler. Ich genieße das Fahren sehr, das neue Moto2-Bike ist großartig. Es macht mir sehr viel Spaß. Die großen Unterschiede zur Moto3-Maschine sind das Gewicht und die Power. Darum ist auch der Fahrstil ein ganz anderer, aber ich befinde mich auf dem richtigen Weg. Für mich ist es auch ein gutes Zeichen, dass Miguel so schnell ist. Das Bike ist wirklich gut. Ich muss es noch besser fahren, sobald ich das geschafft habe, befinden wir uns in einer sehr guten Lage», ist der Südafrikaner aus dem Team Red Bull KTM Ajo überzeugt.

Der Zeitplan des IRTA-Tests in Jerez:

Mittwoch, 8. März

10:00-11:10 Uhr Moto2
11:20-12:30 Uhr Moto3
12:40-13:50 Uhr Moto2
14:00-15:10 Uhr Moto3
15:20-16:35 Uhr Moto2
16:45-18:00 Uhr Moto3

Donnerstag, 9. März

10:00-11:10 Uhr Moto3
11:20-12:30 Uhr Moto2
12:40-13:50 Uhr Moto3
14:00-15:10 Uhr Moto2
15:20-16:35 Uhr Moto3
16:45-18:00 Uhr Moto2

Freitag, 10. März

10:00-11:10 Uhr Moto3
11:20-12:30 Uhr Moto2
12:40-13:50 Uhr Moto3
14:00-15:10 Uhr Moto2
15:20-16:35 Uhr Moto3
16:45-18:00 Uhr Moto2

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