Jarno Janssen: «Wir sind sehr happy mit Axel Pons»
In diesem Jahr tritt das niederländische Team RW Racing um Teammanager Jarno Janssen in der Moto2-Klasse statt in der Moto3-Kategorie an. Dafür wurde Axel Pons engagiert, der 2016 für AGR mit einer Kalex unterwegs war und auf WM-Rang 16 landete. Pons begann seine Karriere 2008 in der 125-ccm-Klasse, seit 2009 ist er in der mittleren Kategorie unterwegs. Ein Podestplatz ist ihm bisher noch nicht gelungen. Mit sieben Top-10-Resultaten war 2016 die bisher beste Moto2-Saison des 25-Jährigen. Nun testete Pons in Jerez – allerdings ohne Transponder.
Pons demonstrierte schon mehrfach seinen Speed, doch bisher fehlte es dem Spanier an Konstanz. «Es war unser zweiter Test mit Axel in diesem Jahr. Wir sind zufrieden mit den Fortschritten, die wir in diesen zwei Tagen erzielt haben», versicherte Teammanager Jarno Janssen. «Unser Ziel war es, dass sich Axel an das neue Kalex-Chassis gewöhnt, das wir erst am zweiten Tag einsetzten. Zu Beginn beschrieb Axel das Gefühl als seltsam, aber ich denke, das ist ziemlich normal bei einer solchen Veränderung. Wir wollten die zwei Chassis vergleichen, deshalb setzten wir das neue erst am zweiten Tag ein. Dann fanden wir recht schnell eine Abstimmung, die ihm gute Zeiten erlaubte. Es ist wichtig, dass wir schon jetzt vorne dabei sein können. Wir müssen uns sicher noch steigern für das erste Rennen, aber ich bin sehr happy, dass wir noch nicht am Limit sind.»
«Das Team muss noch mehr lernen und Axel muss noch mehr Selbstvertrauen aufbauen. Beim ersten IRTA-Test in der nächsten Woche ist der Druck etwas höher, denn es gibt dann eine offizielle Zeitnahme. Wir werden ein paar neue Teile erhalten, um unser Paket für dieses Jahr zu vervollständigen», erklärte Janssen.