MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jesko Raffin: «Nur zwei Sekunden zu Top-5»

Von Jordi Gutiérrez
Von Startplatz 5 ging es für Jesko Raffin im Rennen der Moto2-Klasse in Argentinien bis auf Platz 13 nach hinten. Doch der Schweizer kam vor seinem Landsmann Dominique Aegerter ins Ziel.

Obwohl Raffin acht Plätze verlor, betonte er nach dem Argentinien-GP zunächst die positiven Seiten: «Das zweite Rennen der Saison und wieder bin ich in den Punkterängen, das kann sich sehen lassen. Doch ich bin nicht restlos zufrieden damit. Ich musste mich über die gesamte Distanz mit einem kleinen Problem abmühen, da der Hinterreifen zu viel Luftdruck hatte. Ich hatte daher kaum Grip, was sich vor allen in den Highspeed-Kurven drastisch ausgewirkt hat.»

«Daher war es nur möglich in meiner Gruppe mitzufahren, anstatt wirklich zu kämpfen. Klar waren ein paar Überholmanöver möglich, aber letztendlich war es unmöglich für mich, mich Runde für Runde bis womöglich auf Rang 5 nach vorne zu kämpfen. Soweit nach vorne reichte nämlich unsere Gruppe. Das ist wirklich schade, weil von der Pace her wären wir dazu in der Lage gewesen», ist der 20-Jährige überzeugt.

Raffin liegt nun mit fünf WM-Punkten auf dem 18. Gesamtrang. «Am Ende war ich eine Position besser als zuletzt in Katar und auf ein Top-Fünf-Ergebnis fehlten nur zwei Sekunden. Ausserdem gibt der fünfte Startplatz ungemein Auftrieb. Also gibt es viel Positives nach Texas mitzunehmen. Es wird bestimmt bald unser Tag kommen, an dem alles zusammen passt. Einen grossen Dank an mein Team für den grossartigen Job an diesem Wochenende. Das Team ist immer ein wichtiger Teil des Ganzen, ohne sie würde gar nichts gehen. Ich freue mich nun nach Texas zu gehen und dort wieder anzugreifen.»

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