MotoGP: Marc Marquez über seinen Fehler

Franco Morbidelli: Der Moto2-Titel zum Greifen nah

Von Sharleena Wirsing
Franco Morbidelli

Franco Morbidelli

In Australien zeigte Franco Morbidelli ein solides Rennen und landete zum zehnten Mal in 16 Läufen auf dem Moto2-Podest. Der Italiener vergrößerte seinen Vorsprung auf Tom Lüthi erneut – mit Hilfe von Alex Márquez.

Zehn Mal stand Franco Morbidelli in den bisher 16 Moto2-Rennen 2017 bereits auf dem Podest – acht Mal als Sieger. In Australien vergrößerte der 22-Jährige durch Platz 3 seinen Vorsprung auf Tom Lüthi in der Punktetabelle auf 29 Punkte. In den letzten zwei Rennen sind noch 50 Zähler zu vergeben.

Morbidelli hat die Chance, sich schon in Malaysia zum Moto2-Weltmeister zu krönen. Dafür darf der Vorsprung des Kalex-Fahrers aus dem Marc VDS-Team nicht unter 25 Punkte sinken.

«Mein Ziel war ein Podestplatz und vor Tom Lüthi zu bleiben, um den Vorsprung in der Gesamtwertung auszubauen. Ich pushte hart im langen Kampf gegen Brad Binder. Als Takaaki Nakagami vor mir stürzte, habe ich dann entschieden, dass es Zeit ist, die Punkte für Platz 3 zu sichern. Ich wusste nicht, auf welcher Position er liegt, aber Tom war hinter mir. Das war ein sehr gutes Wochenende für mich. Ich habe erreicht, was ich mir vorgenommen hatte», freute sich Morbidelli.

Sein Teamkollege Alex Márquez erlebte eine Schrecksekunde, als er in Runde 3 auf das feuchte Gras neben Kurve 11 kam und auf Platz 12 zurückfiel. Doch der Spanier holte auf und half Morbidelli im Titelkampf, da er Tom Lüthi noch hinter sich ließ und Sechster wurde. «Mein Start war nicht gut. Ich versuchte, einige Positionen gutzumachen, aber mein Fehler kostete mich viele Positionen. Ich bin immer noch nicht zu hundert Prozent fit, aber ich konnte Lüthi und ein paar andere Fahrer noch schnappen. Am Ende wurde ich Sechster. Obwohl es nicht das beste Resultat ist, war es ein positives Wochenende.»

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