Ex-FTR-Designer Steve Bones plant Moto2-Motorrad
Nach den ersten Jahren haben sich nur wenige Motorradhersteller dauerhaft in der Moto2-WM gehalten.
Zu jenen Firmen, die nach anfänglichen Erfolgen verschwunden sind, gehört FTR. Aber der ehemalige FTR-Designer Steve Bones kam zum Valencia-GP 2017 und erzählte dort in Begleitung von FAB-Racing-CEO Roger Keys von seinen Moto2-Plänen.
«Wir planen ein komplett britisches Moto2-Projekt», erklärte Roger Keys, der in den WM-Anfangsjahren von Scott Redding dessen persönlicher Manager war. «2019 werden ja alle Teams mit den britischen Einheitsmotoren von Triumph fahren. Wir möchten dazu ein britisches Chassis bauen, am liebsten eine britische Suspension verwenden, zum Beispiel Maxton. Und der Fahrer sollte hoffentlich auch aus Großbritannien kommen.»
Steve Bones und Roger Keys haben vom Selektions-Komitee erfahren, dass sie voraussichtlich keinen zusätzlichen Moto2-Startplatz bekommen werden «Wir müssen also ein Joint Venture mit einem existierenden Moto2-Team eingehen», ist sich Roger Keys bewusst.