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Brad Binder (KTM): «Besseres Paket als Ende 2017»

Von Sharleena Wirsing
Red Bull-KTM-Pilot Brad Binder

Red Bull-KTM-Pilot Brad Binder

Red Bull KTM-Pilot Brad Binder zählt 2018 zu den Titelanwärtern in der Moto2-Klasse. Bei den letzten drei Moto2-Rennen 2017 stand der Südafrikaner auf dem Podest – mit seinem Teamkollegen Miguel Oliveira.

Ex-Moto3-Weltmeister Brad Binder fühlt sich bestens auf den Saisonauftakt in Katar vorbereitet. Mit 0,188 sec Rückstand auf seinen KTM-Kollegen Sam Lowes erreichte Binder beim Jerez-Test den dritten Rang der kombinierten Zeitenliste. «Ich fühle mich sehr wohl, die KTM ist genau so, wie ich es will. Vor dem Katar-GP bin ich sehr entspannt, was großartig ist», freut sich Binder.

Welcher Gegner wird dir 2018 das meiste Kopfzerbrechen bereiten? Dein Teamkollege Miguel Oliveira? «Das ist schwer einzuschätzen, denn ich glaube nicht, dass die Testfahrten ein realistisches Bild von den Kräfteverhältnissen zeichnen. Meiner Meinung nach weißt du erst nach drei oder vier Rennen, wer deine härtesten Gegner sind. Erst wenn du nach den Übersee-Rennen wieder in Europa bist, ordnet sich alles richtig.»

Welche Vorteile bietet die KTM gegenüber der Kalex? «Ich weiß es nicht genau. Das ist stark von den Bedingungen am jeweiligen Tag abhängig. Manchmal sind wir besser, dann haben sie wieder einen kleinen Vorteil», meint Binder.

2017 durften sich die KTM-Piloten über besseren Grip am Ende einer Renndistanz freuen als die Gegner. «Insgesamt wurde am Bike im Vergleich zu 2017 nicht viel geändert. Es hatte schon sehr positive Aspekte, aber auch ein paar negative. Von den negativen konnten wir viele ausmerzen. Sehr viele. Nun haben wir ein besseres Paket als Ende 2017», ist der WM-Achte von 2017 überzeugt.

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