Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Remy Gardner: In Barcelona wieder auf dem Tech3-Bike

Von Günther Wiesinger
Remy Gardner

Remy Gardner

Nach dem schweren Motocross-Unfall Ende April drohte Remy Gardner eine lange Pause. Aber er will sich am Freitag beim Catalunya-GP schon wieder auf die Tech3-Maschine schwingen.

Remy Gardner erlitt Ende April beim Motocross-Training etliche Brüche an seinen Gehwerkzeugen. Der Tech3-Pilot wurde deshalb seit dem Jerez-Moto2-GP durch den 19-jährigen Spanier Hector Garzó ersetzt, der in der Moto2-EM im WIMU CNS-Team als Teamkollege von Lukas Tulovic eine Eigenbau-Tech3-Maschine fährt.

Wegen seines schweren Motocross-Trainingsunfalls musste Weltmeistersohn Remy Gardner auf die Teilnahme der Moto2-WM-Rennen in Jerez, Le Mans und Mugello verzichten.

Der 20-jährige Gardner hatte einen offenen Bruch des linken Schien- und Wadenbeins erlitten, dazu wurde neuerlich sein rechter Fußknöchel zertrümmert. Im Fahrerlager wurde anfangs vermutet, Remy könne womöglich erst nach der Sommerpause in Brünn (5. August) in die Weltmeisterschaft zurückkehren.

Aber Papa Wayne Gardner betonte immer, man plane für Anfang Juni eine weitere Untersuchung in der Clinica Dexeus und werde danach über das Comeback entscheiden.

Heute sagte der Australier gegenüber SPEEDWEEK.com: «Remy wird versuchen, beim Catalunya-GP zu fahren. Seine Genesung macht gute Fortschritte.»

Remy Gardner lag zum Zeitpunkt seiner Verletzung auf dem zwölften WM-Rang. Der Weltmeister-Sohn war erfolgreich in die Moto2-Saison gestartet: Platz 12 in Doha, Platz 6 in Las Termas, Platz 17 in Austin. Inzwischen ist der in Spanien lebende Australier mit seinen 16 Punkten auf Rang 16 der WM-Tabelle zurückgefallen.

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