Marcel Schrötter: «Sogar Safety Car ist rumgerutscht»
Marcel Schrötter
«Wir haben bis zum Schluss gewartet, ob heute noch ein Moto2-Rennen stattfindet», erklärte Dynavolt Intact-Teammanager Jürgen Lingg. «Aber wir haben ehrlich gesagt damit gerechnet, dass die Absage kommt.»
Marcel Schrötter machte sich nach zwei Bestzeiten im ersten und im dritten freien Training und nach dem vierten Startplatz in Silverstone große Hoffnungen. «Es wird schon einen Grund geben, warum der WM-Lauf abgesagt wurde», sagte er. «Das muss jeder respektieren. Aber es ist natürlich schade, wenn man kein Rennen fahren kann.»
Hätte sich der deutsche Kalex-Pilot zugetraut, bei diesen tiefen Pfützen und dem Dauerregen ein 18-Runden-Rennen zu absolvieren? «Ich war im richtigen Regen nicht draußen. Im Warm-up ging es bei uns noch einigermaßen. Die MotoGP-Fahrer waren im Regen draußen und können die Situation besser beurteilen. Sie werden schon einen Grund haben. Aber natürlich will jeder gern Rennen fahren… Wir haben gesehen, wie das Safety Car rumgerutscht ist. Deshalb gehe ich davon aus, dass die richtige Entscheidung getroffen wurde.»