Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Marcel Schrötter/4.: Große Zuversicht für das Rennen

Von Frank Aday
Marcel Schrötter auf der Kalex des Intact-Teams

Marcel Schrötter auf der Kalex des Intact-Teams

Im Moto2-Qualifying von Silverstone lag Marcel Schrötter zwischenzeitlich an der Spitze, am Ende reichte es für Platz 4. «Ich habe eine gute Pace», ist der Bayer aus dem Team Dynavolt Intact GP überzeugt.

0,298 sec trennten Marcel Schrötter am Ende des Moto2-Qualifyings in Silverstone von der Pole-Position. Zudem scheiterte der Bayer aus dem Intact-Team, dessen persönliche Bestzeit bei 2:08,442 min lag, um nur 0,031 sec an Startreihe 1.

Im Moto2-Qualfifying wechselten sich die Fahrer sehr oft an der Spitze ab. «Das habe ich beim Fahren gar nicht so genau mitbekommen», erklärte Schrötter. «Ich habe mich darauf konzentriert, dass ich schneller werde und mich verbessere. Darum habe ich die Situation nicht genau überblickt und wusste auch nicht immer, auf welcher Position ich lag. Ich habe einfach versucht, so schnell wie möglich zu fahren. Das hat die meiste Zeit sehr gut funktioniert. Auf meiner letzten Runde habe ich auf den feuchten Stellen noch mehr riskiert, aber dann unterlief mir ein Fehler beim Schalten. Der Gang blieb hängen. Das ist natürlich schade, denn Márquez lag nur ein paar Hundertstel vor mir.»

Schrötter ist für das Rennen sehr zuversichtlich. «Ich habe eine gute Pace. Auch im Qualifying konnte ich schnelle Zeiten fahren. Für den Sonntag hoffe ich, dass es trocken ist. Wenn es regnet, dann können wir nichts ändern. Dann gebe ich auch mein Bestes. Obwohl das nicht einfach ist, denn viele Fahrer sind im Regen sehr schnell. Man muss aber mit Köpfchen fahren, denn das Rennen wird lang», weiß der Kalex-Pilot, der auf dem siebten WM-Rang liegt.

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