Dominique Aegerter (KTM): Positiver Test in Aragón
Montag-Test in Aragón: Domi Aegerter auf der KTM
Es war gleichzeitig die letzte Möglichkeit in der laufenden Saison, verschiedene Probleme auszusortieren. Mit Testende wurde sämtliches Material in Fracht-Container verpackt, die in den nächsten Tagen für die in Thailand beginnende Übersee-Tournee, die dann nach Japan, Australien und Malaysia führt, verfrachtet werden.
Zuvor konnten Dominique Aegerter und seine Crew die Streckenzeit aber optimal nutzen und viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen, obwohl sich das Wetter mit starkem Wind gegenüber dem Wochenende deutlich verändert hatte.
Hauptsächlich wurde an der Abstimmung gearbeitet, damit sich Aegerter mit seiner Rennmaschine wohler fühlt. In dieser Hinsicht sind gute Fortschritte erzielt worden, sowie auch ein Testprogramm für Reifenlieferant Dunlop zu erledigen war. Dunlop hatte einen neuen Vorderreifen gebracht, der nach gutem Feedback der Fahrer in dieser Saison noch zum Einsatz kommen soll.
Dominique Aegerter legte insgesamt 64 Runden zurück, nachdem er beim Grand Prix über den 30. Startplatz nicht hinausgekommen und im Rennen nur auf Platz 21 (32,2 Sekunden hinter Sieger Brad Binder) ins Ziel gekommen war. In der WM liegt er mit 27 Punkten an 17. Stelle.
Dominique Aegerter: «Aufgrund des sich ständig drehenden Windes waren die Bedingungen am Montag schwieriger als am Wochenende. Wir sind trotzdem anständig zum Fahren gekommen und konnten wertvolle Daten sammeln. Erfreulich war, dass wir einige Bereiche verbessern konnten, sodass mir das Motorrad nun wieder ein besseres Gefühl vermittelt. Das war überhaupt der wichtigste Fortschritt von allen, die wir heute erreicht haben. Ich habe nun wieder ein bisschen mehr Spass auf dem Motorrad. Wir haben wir wirklich zwei, drei Sachen ausprobiert, die mir sehr entgegenkommen. Das ist enorm wichtig für die nächsten Rennen.»
«Trotz der kühleren Temperaturen und des starken Windes hatten wir einen positiven Test», sagte Teammanager Jochen Kiefer. «Wir haben weniger auf die Rundenzeiten geachtet, sondern Wert auf einzelne Sektoren gelegt. Wir sind trotzdem auf ansprechende Rundenzeiten gekommen. Wir waren nur minimal langsamer als am Sonntag im Rennen. Das ist positiv. Unser Hauptaugenmerk galt dem Bremsen und der Motorbremse. In diesen Bereichen haben wir Fortschritte erzielt, die uns auf den kommenden Strecken helfen werden.»
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