Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Pecco Bagnaia: Weltmeister-Ehrung in der Heimatstadt

Von Johannes Orasche
Dem italienischen Moto2-Weltmeister Francesco «Pecco» Bagnaia wurde am Samstagabend in seinem Heimatort ein glänzender Empfang bereitet.

Francesco Bagnaia ist als Teenager 2014 von Chivasso in der Nähe von Turin ausgezogen und nach Pesaro an die Adria übersiedelt. Dort konnte er seiner großen Rennsport-Leidenschaft nachgehen  und sich im Kreis seiner VR46-Riders-Academy-Kollegen als Fahrer weiterentwickeln. Am Samstagabend wurde der große Sohn in seinem Heimatort als Moto2-Weltmeister empfangen.

Vor zahlreichen Fans wurde Bagnaia (21) auf einer großen Bühne in der 26.000-Einwohner-Gemeinde gewürdigt. Bagnaia sass trotz eher kühler Temperaturen locker und lässig auf einem Barhocker auf der Bühne, eingehüllt in eine dicke Jacke und mit einer Wollhaube. Ein riesiges Banner mit der Aufschrift «World Champion Supporters» wurde von den Fans vor der Bühne hochgehalten. Bagnaia zeigte sich an der Seite des Bürgermeisters beeindruckt: «Vielen Dank an alle. Ich hätte niemals gedacht, dass so viele Leute kommen. Ihr seid einfach großartig.»

Auf dem in Rot gehaltenen Bühnenbild war zu lesen: «Francesco Bagnaia – Campione del Mondo». Dazu war ein Wappen des Fanclubs und der Gemeinde Chivasso angebracht. Während eines Interviews mit der Zeitung «La Stampa» erklärte der VR46-Academy-Schützling Bagnaia auf der Bühne: «Ich erinnere mich spontan an den ersten Sieg im Jahr 2018 in Katar und dann an den Doppelsieg in Thailand vor meinem Teamkollegen Luca Marini. Dann kommt natürlich auch der Moment, als ich als Weltmeister über die Ziellinie gefahren bin.»

Für den Moto2-Champion, der mit einer riesigen Ehrenmedaille und zahlreichen anderen Geschenken bedacht wurde und der 2019 mit einer Pramac-Ducati in der MotoGP-WM fährt (Platz 11 beim letzten Test in Jerez), war klar: «Ich muss so vielen Leuten danken. Wir waren ein großartiges Team. Ich möchte mich bei der Akademie bedanken, bei meiner Familie, bei meiner Freundin, der Sky46-Truppe und bei meiner Schwester.»

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