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Schrötter & Lüthi: An «krass-gutem Auftakt» anknüpfen

Von Otto Zuber
Schrötter und Lüthi fuhren in Katar auf das Podest

Schrötter und Lüthi fuhren in Katar auf das Podest

Das Intact-GP-Duo Tom Lüthi und Marcel Schrötter bescherte dem deutschen Moto2-Team zum Auftakt in Doha ein Doppel-Podium. Die Erwartungen für den Argentinien-GP sind hoch.

Das Dynavolt-IntactGP-Team erlebte in Doha einen Traumstart in die WM-Saison 2019: Tom Lüthi und Marcel Schrötter glänzten mit den Rängen 2 und 3, nachdem sich Letzterer auf dem Losail International Circuit zuvor seine erste Pole-Position geschnappt hatte.

«Katar war ein krass-guter Auftakt. Wir waren alle sehr froh darüber und mir ist vor allem ein Stein vom Herzen gefallen, dass wir so in die Saison starten konnten», erinnerte sich der Moto2-Rückkehrer Lüthi. «Wir hatten jetzt eine längere Pause, in der ich viel trainiert und mich so gut wie möglich vorbereitet habe, damit ich für die nächsten zwei Rennen fit bin.»

Für das zweite Moto2-Rennen des Jahres geht es nach Südamerika: Die Rennstrecke Termas de Rio Hondo in der Provinz Santiago del Estero ist am kommenden Wochenende Gastgeber für den «Gran Premio de la Republica Argentina».

«Natürlich wollen wir in Argentinien an unsere Leistungen von Katar anknüpfen. Und ich bin mir auch sicher, dass wir das können», gab sich Schrötter selbstbewusst. «Ich fühle mich auf einem sehr guten Niveau vorbereitet, nachdem ich die letzten zwei Wochen sehr intensiv trainiert habe. Ich bin extrem motiviert. Trotzdem ist es mir wichtig, das Wochenende in Termas konzentriert anzugehen. Mir ist klar, dass sich unsere Erfolge nicht von alleine wiederholen werden. Wir müssen genauso hart weiter arbeiten. Das ist sowieso unsere grundlegende Einstellung. Wenn wir das so beibehalten, bin ich mir sicher, dass wir jetzt in Argentinien und danach in Austin wieder ganz vorne mitfahren können. Das ist auf jeden Fall das Ziel.»

Seinem Teamkollegen gefällt die argentinische Strecke auf jeden Fall gut: «Es ist immer etwas speziell, weil über das Jahr dort nicht viel Betrieb ist. Das heißt, der Grip ist am Anfang nicht sehr gut und es ist meistens etwas rutschig am ersten Tag. Die Piste ändert sich also stark über das Wochenende», weiß Lüthi.

«Es kommt auch viel Arbeit auf uns zu, da wir mit den neuen Moto2-Motorrädern auf eine neue Strecke kommen, wo wir bisher keine Erfahrungen und keine Daten sammeln konnten. Bisher sind wir in Jerez und Katar gefahren, wo wir jeweils zuvor testen konnten. Da heißt es, dass wir in Termas in den ersten Trainings am Freitag auf hohem Niveau beginnen und das Bike möglichst schnell abstimmen müssen. Es wird sicher spannend. Ich freue mich darauf und auch darauf, mit den Jungs in der Box weiterzuarbeiten und zu versuchen, weitere Schritte vorwärts zu kommen», so der Schweizer.

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