Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Marcel Schrötter (Kalex/1.): «Eine perfekte Runde»

Von Isabella Wiesinger
Jubel nach der Bestzeit: Marcel Schrötter und das Intact-Team

Jubel nach der Bestzeit: Marcel Schrötter und das Intact-Team

Marcel Schrötter liess sich durch das Wetter am Samstag in Texas nicht aus der Ruhe bringen, präsentierte sich im Quali in Topform und sicherte sich die zweite Pole-Position in diesem Jahr.

Marcel Schrötter sicherte sich im Moto2-Qualifying am Samstag in Texas die Pole Position. Es ist die zweite seiner Karriere, nachdem er bereits beim ersten Rennen der Saison in Katar auf dem ersten Platz auf dem Grid stand.

Das Rennwochenende auf dem Circuit of the Americas wurde am Samstag von schlechtem Wetter begleitet. Am Samstag machte starker Wind den Rennfahrern das Leben schwer. «Es war wirklich schwierig mit dem Wind, der hier bläst», gab Schrötter am Samstag-Abend in Austin zu. «Ich wollte von Anfang an pushen, aber ich habe direkt einen Fehler gemacht, weil es auf der Geraden so windig war. Dadurch kommt man schnell von der Ideallinie ab, sodass man sehr vorsichtig sein muss. Am Schluss wollte ich eine perfekte Runde fahren. Ich bin froh, dass mir das gelungen ist.»

«Ich hatte zwar heute nicht viel Zeit, mich auf das Rennen am Sonntag vorzubereiten, aber ich fühle mich gut», erklärte der Deutsche vom Dynavolt Intact GP-Team. «Ich hoffe, dass sich der Wind bis Sonntag legt. Unter diesen Umständen zu fahren ist wirklich schwierig.»

Neben dem Wind macht auch der unebene Belag der Rennstrecke in Austin den GP-Piloten zu schaffen. «Die Unebenheiten und dazu der Wind sorgen dafür, dass man an manchen Stellen fast keine Kontrolle über das Motorrad hat. Es wird ein langes Rennen morgen, aber ich freue mich darauf und hoffe, dass ich es erneut aufs Podium schaffe!»

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