MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sieger Lorenzo Baldassarri (Kalex): Drei aus Vier!

Von Johannes Orasche
Lorenzo Baldassarri vor seinem Flexbox-HP40-Kollegen Fernandez

Lorenzo Baldassarri vor seinem Flexbox-HP40-Kollegen Fernandez

Der italienische Moto2-Fahrer Lorenzo Baldassarri zeigte beim Europa-Auftakt in Jerez nach einer Sturzorgie im Training ein makelloses Rennen. Damit baute der Kalex-Pilot seine WM-Führung aus.

Lorenzo Baldassarri gewann in Jerez de la Frontera bereits sein drittes Moto2-Rennen der laufenden Saison. Der Italiener aus der VR46-Akademie folgte seinem Teamkollegen Augusto Fernández bis zur vor Rennmitte der verkürzten 15-Runden-Renndistanz, ehe er attackierte und das Rennen bis zur Ziellinie souverän kontrollierte.

«Balda», der für das Team von Sito Pons eine Kalex steuert, hat somit auch die Führung in der WM-Tabelle deutlich ausgebaut. «Es war sehr schwierig. Freitag haben die Probleme in FP1 begonnen, wir haben wegen der Elektronik fast das gesamte Training verloren, danach hatte ich am Freitag einen weiteren Sturz. In FP3 hatte ich dann noch einen weiteren Crash», zählte er auf.

Baldassarri beschrieb seine Gemütslage vor dem Re-Start: «Es war auch sehr hart für den Kopf, denn so in ein Rennen zu gehen ist nie einfach. Ich war nach dem ersten Start zunächst Dritter hinter Augusto und Thomas Lüthi. Ich war sehr nahe am Crash dran, es war gefährlich. Beim Re-Start war ich dann noch besser, auf Platz 2. Somit ist mir alles aufgegangen», freute er sich am Ende.

Sein Teamkollege Augusto Fernández, der zu Beginn der Saison von einer Verletzung inklusive Operation zurückgeworfen wurde, erklärte nach P3: «Ich sah an der Anzeige und wusste, Lorenzo kommt. Ich wollte dann nur dranbleiben und nichts riskieren. Ich war am Ende total am Limit – Platz 3 ist sehr gut für mich.»

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