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Lukas Tulovic: Kawasaki-Angebot für Supersport-WM

Von Günther Wiesinger
Lukas Tulovic

Lukas Tulovic

Nach Krummenacher und Cortese wandert für 2020 Philipp Öttl auch in die Supersport-WM ab. Tulovic-Manager Peter Bales sieht sich ebenfalls in dieser Rennserie um – mit einem ersten Erfolg.

Da das Kiefer Racing Team für 2020 keinen Moto2-WM-Startplatz mehr bekommt, muss sich Lukas Tulovic (19) aus Eberbach voraussichtlich um ein neues Team und ein neues Betätigungsfeld umsehen. Denn ob Kiefer Racing tatsächlich ein Team für die Moto2-EM betreiben wird, für das auch der Schweizer Marcel Brenner in Frage käme, ist offen. Kiefer müsste für die Europameisterschaft viel neues Material (von Kalex) beschaffen, da KTM als Chassis-Hersteller aussteigt und das 2019-Bike in der CEV Repsol-Meisterschaft nicht einsetzbar ist – denn dort wird noch mit den Honda CBR600 RR-Einheitsmotoren gefahren.

Tulovic-Manager Peter Bales sieht sich deshalb auch in der Supersport-600-Weltmeisterschaft, wo 2020 mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch Philipp Öttl fahren wird – auf einer Yamaha R6 des Bardahl Evan Bros-Teams, für das in diesem Jahr Krummenacher und Caricasulo fahren, die beiden WM-Ersten.
Tulovic hat bisher 15 Grand Prix bestritten mit Platz 13 in Assen einmal gepunktet. «Wir haben von Kawasaki ein Angebot für die Supersport-WM auf dem Tisch. Trotzdem würden wir viel, viel lieber in der Moto2 bleiben. Wir werden schauen, was möglich ist und warten auch ab, welche Pläne Jochen Kiefer für die nächste Saison kundtun wird.»

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