Federal Oil Gresini Moto2 setzt auf Bulega und Pons
Edgar Pons und Nicolò Bulega: Im Team herrscht eine großartige Atmosphäre
Das Team Federal Oil Gresini Moto2 stockt für die neue Saison 2020 der Moto2-Weltmeisterschaft das Lineup auf zwei Fahrer auf. Nach der Trennung vom Sky Racing Team VR46 und der Riders Academy von Valentino Rossi heuerte der Italiener Nicolò Bulega bei Fausto Gresini an, mit dem er einen Zweijahresvertrag unterschrieb.
Als Bulegas Teamkollege wurde Edgar Pons verpflichtet. Der Spanier eroberte sich mit dem Baiko Racing Team im letzten Jahr zum zweiten Mal den Moto2-EM-Titel. Pons kehrt zur Saison 2020 dank einer Mitgift seines Vaters Sito Pons in die Moto2-WM zurück, in der er bereits 2016 und 2017 am Start war.
«Ich habe den gesamten Winter über hart trainiert und bin sehr aufgeladen», verriet Bulega. «Ich habe viel Selbstvertrauen, denn der Weg, auf dem wir uns befinden, ist der richtige. Im Team gab es von Anfang an große Synergien, sowohl beim Test im November als auch bei dem Privattest in Jerez, den wir letzte Woche absolvierten.»
«Ich bin glücklich, denn in meinem neuen Team herrscht eine großartige Atmosphäre: Gelassenheit und Professionalität gehen Hand in Hand, es ist viel einfacher, auf diese Weise gut zu arbeiten», ist sich Bulega sicher. «Es gibt trotzdem noch viel zu tun und wir lernen das neue Bike Stück für Stück immer besser können und daraus resultiert auch das gewachsene Vertrauen.»
«Während der langen Winterpause habe ich zusammen mit meinem Coach versucht, einige Aspekte zu optimieren, die mit bei meiner Rückkehr in die Weltmeisterschaft weiterhelfen werden», berichtete Pons. «Mein Training und auch die Testfahrten verliefen sehr positiv. Mit dem Triumph-Motor bereitet mir das Bike mehr Spaß als zuvor, allerdings muss ich meinen Fahrstil noch mehr daran anpassen.»
«Es ist vor einer neunen Saison immer schwierig, sich konkrete Ziele zu setzten», weiß Pons. «Ich möchte mich schnell in den Top10 etablieren und dann schrittweise in Richtung der besten Fünf orientieren. Ich denke, die ersten Rennen werden dabei eine entscheidende Rolle spielen, doch wenn ich mich erst einmal in der Moto2-WM eingelebt habe, dann können wir auch bald die gewünschten Resultate anstreben.»