Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Lowes und Fernandez (Marc VDS) erwarten mehr von sich

Von Maximilian Wendl
Sam Lowes gehört zu den Mitfavoriten

Sam Lowes gehört zu den Mitfavoriten

Sam Lowes und Augusto Fernandez landeten unter den Top 10 beim ersten Rennen in Spielberg, allerdings schien für beide Piloten mehr möglich. Und genau das wollen sie umsetzen. Woran es hakte, haben sie erkannt.

Sam Lowes galt in den ersten drei Trainingseinheiten im österreichischen Spielberg als der Mann der Stunde. Der britische Moto2-Pilot fuhr in diesen Sessions die schnellsten Zeiten und nahm somit die Favoritenrolle für das Rennen am Sonntag ein. Dieser konnte er allerdings nicht gerecht werden. Nach einem schwierigen Start kämpfte er sich von P7 noch auf P4 nach vorne. Auf diesem Platz überquerte der WM-Vierte auch die Ziellinie. Aber nicht nur das: Für Lowes war es die vierte Top-4-Platzierung nacheinander.

Der Red Bull Ring scheint also ein gutes Pflaster für den schnellen Briten vom Marc VDS-Team zu sein und deswegen möchte er genau da anknüpfen: «Ich bin mir sicher, dass wir uns noch steigern können, wenn das Rennen länger andauert.»

Nach dem schweren Unfall von Enea Bastianini und Hafizh Syahrin war der Große Preis verkürzt worden. Dieser Umstand hat die Aufholjagd von Lowes gestoppt: «Ich muss meinen Start verbessern und mich auch beim Anbremsen steigern. Wenn ich bei diesen Bereichen Schritte nach vorne machen kann, dann kann ich es auf das Podium schaffen.»

Teamkollege Augusto Fernandez steigerte sich konstant und arbeitete sich auch im Rennen um zwei Ränge auf Platz 8 nach vorne. In der Gesamtwertung liegt er mit 25 Zählern auf dem 13. Platz. Der Spanier sagt: «Ich kann es kaum abwarten, wieder zu fahren. Ich erwarte mehr von diesem Wochenende und muss mich besonders auf einer Runde verbessern. Das ist auch das Hauptziel für dieses Wochenende.»

Gute Erinnerungen hat er an Österreich, denn 2019 heimste er mit P5 sein bislang bestes Karriereergebnis ein. Der Moto2-Rennstart ist am Sonntag um 12.20 Uhr.

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